Diskussion:Prämenstruelles Syndrom

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ich habe heute schon viel recherchiert zum thema pms. und habe viel wissenswertes, viel abgeschriebenes und auch viele seiten ohne nennenswerte informationen gefunden. leider ist das, was hier bei der wikipedia steht, mehr oder weniger unbrauchbar, wenig zusammenhängend und leider auch irreführend, da es von verschiedenen personen zusammengestellt wurde, die ganz offensichtlich unterschiedliche auffassungen vom thema haben. der text zu diesem thema hat mich überwiegend verwirrt zurückgelassen. ich finde, er sollte ganz dringend überarbeitet werden. ganz besonders sollten die autoren sich mit der fachliteratur beschäftigen oder besser noch selbst vom fach sein. leider wird auch das wieder nur zu dem ergebnis führen, daß für das pms noch erheblicher forschungsbedarf besteht und die vielzahl der therapieversuche, die es derzeit gibt, eigentlich nur darauf verweisen, daß noch keine wirksame gefunden wurde, ja nicht einmal die ursche. die berlinerin

Da muß ich Dir Recht geben. Ich habe es mir gerade durchgelesen und bin noch mehr irritiert als ich es zuvor war.Reitenauer

Ich finde es sehr gut, dass jetzt doch mehr über das Thema hier bei Wikipedia zu finden ist. Da ich auf dem Gebiet seit 2 Jahren in verschiedene Forschungsprojekte auf diesem Gebiet mit eingebunden bin, würde ich die Seite gern ergänzen. Eine Frage hätte ich jetzt allerdings gleich: Ihr schreibt, dass die prämesntruelle dysphorische Störung als Erkrankung anerkannt ist seit dem Jahr 2000. Das ist z.Z. nur für die USA richtig (und da auch schon länger). Es gab auch in Europa schon zwei Länder, die die PMDD anerkannt hatten und ein Medikament zugelassen haben (fluoxetine), diese Zulassung wurde von der EMEA (europäische Arzneimittelbehörde) allerdings zurückgezogen mit der Begründung, dass PMDD in Europa nur als FOrschungsdiagnose bekannt ist und keine anerkannte Erkrankung (nicht im ICD 10 gelistet - bisher nur im amerikanischen DSM IV als research diagnosis definiert). Oder habt ihr da neuere Informationen.

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Warum steht die Pille nicht als Therapiemöglichkeit dar? Mit der Pille kann man dem Östrogenspiegelabfall zum Ende der Periode effektiv entgegenwirken oder ihn sogar verhindern (Langzeitzyklus).

Pille? als Therapie? Ich bin froh, dass ich das Gift nicht mehr schlucken muss, seit sich mein Mann sterilisieren hat lassen.62.47.58.140 21:27, 9. Jul 2006 (CEST)

Ich selber und viele Bekannte haben sehr positive Erfahrungen mit der Pille gemacht. Damit kann man PMS auf den Scheiterhaufen der persönlichen Lebens- und Leidensgeschichte werfen.

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Interessant finde ich auch, dass in der Einleitung davon gesprochen wird, dass 1/3 bis die Haelfte aller Frauen im gebaerfaehigen Alter unter PMS leiden. Im ersten Kapitel aber, ist von 2/3 die Rede... Widerspruch? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von BloodyFox (Diskussion • Beiträge) 20:04, 6. Nov. 2006) nachgetragen von --Bücherhexe 13:34, 27. Mär. 2007 (CEST)

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Warum finde ich hier keine näheren Infos zu PDMS? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.182.82.187 (Diskussion • Beiträge) 20:13, 8. Feb. 2007)

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Hallo,
All das, was hier steht sieht aus wie aus einem medizinischen Lexikon abgeschrieben - von jemandem, der PMS an sich selbst noch nie erlebt hat. Meine Erfahrungen:
Mönchspfeffer - sauteuere Minitabletten, die nicht im geringsten geholfen haben, ausser dass ich überall trockenere Schleimhäute bekommen habe. Wenn überhaupt hilft das auch nur gegen Wassereinlagerungen in den Brüsten, aber die hatte ich gar nicht! Mein Problem ist/war Aggression/Depression. Harte Psychotabletten - will ich deshalb natürlich nicht nehmen. Das kann doch nicht sein, dass die Hälfte aller Frauen mit Psychopharmaka behandelt werden sollen. Die Pille - eine, die Androgene unterdrücken sollte: Davon ist meine Periode ausgeblieben, womit ich mich nicht wohl gefühlt habe. Gesund kann das ja wohl nicht sein. Sojatabletten - Durchfall! Ein "toller" Nebeneffekt, dass hohe Sojadosierungen die Aufspaltung von Zucker im Darm hemmen, und den konnte ich nun nicht wirklich brauchen. Magnesium - davon darf man auch nicht zu viel nehmen, sonst gibts ebenfalls Durchfall. Gegen PMS hat das gar nicht geholfen. Mein Nächstes Experiment wird Nachtkerzenöl sein. Mal schaun, wenns wirkt, dann melde ich mich wieder. ;-)

Was ich eher vermute: Bei PMS spielt auch ein psychisches Moment mit. Schliesslich zeigt der Körper dir, dass es diesen Monat schon wieder nicht geklappt hat mit der biologischen Aufgabe Babys zu bekommen - und dass PMS vielleicht ein Weg der Natur ist dir zu sagen: "Mach mal hin, es wird langsam Zeit!". Wer aus beruflichen oder finanziellen Gründen oder weil ein Partner fehlt/keine Kinder will auf Kinder verzichten muss, den kann es schon ganz hart treffen jeden Monat wieder daran erinnert zu werden, dass sich das so verhält. Die Natur belohnt ja alles, was der Arterhaltung dient , z.B wenn du schwanger bist, indem du dich unter all den Östrogenen oder beim Stillen ganz high fühlst.

Allen "Mitleidenden" mein vollstes Verständnis. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.7.233.170 (Diskussion • Beiträge) 12:51, 27. Mär. 2007) nachgetragen von --Bücherhexe 13:34, 27. Mär. 2007 (CEST)