Röggelchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Röggelchen (von Roggen) ist ein sehr dunkel gebackenes, hohes Graubrot-Brötchen und eine kölsche Spezialität.
Es wird im Paar gebacken und dann geteilt, so dass die Kontaktstelle offen ist. Röggelchen werden in der Regel unzerteilt, also paarweise, zum Kauf angeboten.
Der historische Ursprung liegt im Geldmangel, der die Kölner dazu zwang, statt des teuren Weizenmehls den billigeren Roggen zu verwenden. Heute haben die meisten Röggelchen eher einen geringen Roggenanteil von 10 bis 20 %. Aus Röggelchen wird der Halve Hahn zubereitet.
In Berlin gibt es mit den Schusterjungen eine Schrippenart, die dem Röggelchen geschmacklich nahe kommt, aber weniger deftig schmeckt.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.scharly.de/scharly/roeggel.htm - Rezept mit ein wenig Weizenmehl
- www.asamnet.de/~schwemmr/ - Rezept nur mit Roggen