Rackelwild
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Das Rackelwild kommt aus der Familie der Raufußhühner und ist eine Kreuzung aus dem Auerwild und dem Birkwild.
Seit 2004 ist das Rackelwild geschützt. Neue Forschungsergebnisse haben auch eine Fortpflanzungsfähigkeit des Rackelwildes ergeben.
Gewöhnliches Rackelhuhn: häufigste Kreuzung, geht aus Auerhenne und Birkhahn hervor. Häufigste Form in der Natur und mehrmals in Menschenobhut gezüchtet. Hähne begrenzt fortpflanzungsfähig, Hennen steril. Hähne überwiegend dunkel graubraun, Schnabel dunkel, Brust violett, Flügel mit deutlicher weißer Binde, Unterschwanz dunkel mit weißen Flecken. 75cm, Gewicht 2000 bis 2500 g.
Balzlaute hart, rau ratternd (ähnlich Schweinegrunzen), gelegentlich mit kurzen rauen Zischlauten. Hennen sind denen der Eltern sehr ähnlich Rückkreuzungen mit Auerhennen führen zum Rackelhuhn vom Auerhahntyp, größere Form und kleinere Form.
Besondere Merkmale: Schnabel hell, große rote Rosen, Nacken grau und Schwanz mit hellen Flecken. Bisher nur aus Gefangenschaft bekannt. Rackelhuhn vom Birkhahntyp sind Rückkreuzungen mit Birkhennen, bisher nur im Freiland beobachtet. Kreuzungen zwischen Auerhahn und Birkhenne sind aus der Natur nicht bekannt, in Gehegen mehrmals gezogen.