Rassenunruhen
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Rassenunruhen sind meist spontane Aufstände von ethnischen Minderheiten inmitten anderer Ethnien in einer Stadt oder Region. Es geht dabei entweder um vermeintliche oder tatsächliche Benachteiligungen der Ethnie durch die jeweils herrschenden Machtinhaber, wobei es keine Rolle spielt, wie diese die Macht erlangt haben. Auch geschichtliche Hintergründe, insbesondere eine meist Jahrzehnte andauernde Sklaven-Unterdrückung von namhaften Ethnien, spielen dabei häufig eine Rolle. Am bekanntesten wurden die Unruhen der Schwarzen in den USA zur Zeit des unter nicht ganz geklärten Umständen ermordet wordenen Dr. Martin Luther King, Jr. sowie zur Zeit von Malcolm X und weiteren Schwarzenführern. Alle wurden ermordet.
Kritiker der US-Regierung gehen davon aus, dass dabei US-interne „Dienste” maßgeblich mitgewirkt haben.
Die letzten bekannt gewordenen Rassenunruhe fanden in „Los Angeles downtown” statt, weil dort die Polizei ohne nachvollziehbaren Grund gewalttätig auf einen Schwarzen PKW-Fahrer losgegangen war und zufällig ein Tatzeuge ein Video der Tat mitgeschnitten hatte, das über Fernsehsender ausgestrahlt worden war.
Details dazu unter „Unruhen in Los Angeles 1992”.