Rationalisierungskuratorium
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Das RKW Rationalisierungs-und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. wurde in der Weimarer Republik 1921 als Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit in Industrie und Handwerk gegründet.
Initiatoren waren das Reichswirtschaftsministerium, der VDI und Carl Friedrich von Siemens. Ziel war es, dass die deutsche Industrie nach dem verlorenen Krieg rasch wieder leistungsfähig wird und den Vorsprung der USA einholt. Dazu sollte das RKW die Rationalisierungsanstrengungen bündeln und einem größeren Kreis von Unternehmen bekannt machen.
Nach den zweiten Weltkrieg übernahm das RKW als Rationalisierungskuratorium für die Umsetzung des Marshallplans die Aufgabe der deutschen Produktivitätszentrale.
Heute heißt der gemeinnützige Verein RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. und wird von der Wirtschaft, den öffentlichen Händen und Sozialpartnern getragen. Die Aufgabe des RKW ist das Stärken der Leistungs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und damit die Sicherung des Wirtschafts- und Beschäftigungsstandorts Deutschland. Dazu unterstützt es insbesondere kleine und mittlere Unternehmen mit anwendungsorientierter Forschung und Politikberatung sowie betriebswirtschaftlicher Beratung und Weiterbildung. Es ist in allen Bundesländern vertreten. Website: [1]
Die Geschichte des RKW (Autor: Manfred Pohl, Gesellschaft für Unternehmensgeschichte)[http://www.rkw.de/RKW/99_UeberRKW/Portrait/Geschichte/RKW_Geschichte1921-1996.pdf