Ringlokschuppen Mülheim
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Der Ringlokschuppen Mülheim ist ein Kultur- und Veranstaltungszentrum in Mülheim an der Ruhr.
Der Ringlokschuppen wurde um 1900 durch die Deutsche Reichsbahn am Ausbesserungswerk Speldorf errichtet und diente der Unterstellung von Dampflokomotiven. Im Jahre 1943 wurde die vorgelagerte Drehscheibe bei einem Bombenangriff der Alliierten zerstört und seitdem wird der Ringlokschuppen nicht mehr bahntechnisch genutzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die Deutsche Bundesbahn bis 1968 das Gebäude als zentrales Depot der Bahnbusse.
1992 wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude umfassend saniert und zum einem Kultur- und Veranstaltungszentrum mit drei Saalbauten umgebaut. Zusätzlich wurden Seminarräume, eine Studiobühne und ein Gastronomiebereich eingerichtet.
Der Mülheimer Ringlokschuppen ist eine Spielstätte der RuhrTriennale.
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Koordinaten: 51° 25' 40" N, 6° 52' 7" O