Südasien
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Südasien ist ein Teil des asiatischen Kontinents und wird im Nordwesten, Norden und Nordosten durch Gebirge vom übrigen Asien abgetrennt. Es bestehen weitreichende Überlappungen zwischen den Begriffen "mittlerer Osten" und "Südasien".
Geologisch wird ein großer Teil von Südasien, da er eine eigene tektonische Platte darstellt, auch als Indischer Subkontinent oder 'Vorderindien' bezeichnet. Das größte Land in Südasien ist Indien. Südasien ist eine der ärmsten Regionen der Welt; in ihr leben mehr als 20% der Weltbevölkerung. Allein in Indien leben über eine Milliarde Menschen.
Staaten in Südasien (in alphabetischer Reihenfolge):
- Bangladesch
- Bhutan
- Indien (größter südasiatischer Staat hinsichtlich Fläche und Bevölkerung)
- Malediven
- Nepal
- Pakistan
- Sri Lanka
Afghanistan wird manchmal zu Südasien, in der Regel jedoch zu Zentralasien gerechnet.