Safranin
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Strukturformel | ||
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Allgemeines | ||
Name | Safranin | |
Andere Namen | Safranin T, Safranin O, Safranin B, 3,7-Diamino-2,8-dimethyl-5-phenyl-phenaziniumchlorid, basic red 2 | |
Summenformel | C20H19ClN4 | |
CAS-Nummer | 477-73-6 | |
CI-Nummer | C.I. 50200 Safranin B C.I. 50240 Safranin T |
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Kurzbeschreibung | dunkles, rotbraunes bis fast schwarzes Pulver | |
Eigenschaften | ||
Molmasse | 350,85 g·mol-1 | |
Aggregatzustand | fest | |
Dichte | ? g·cm-3 | |
Schmelzpunkt | ? °C | |
Siedepunkt | ? °C | |
Dampfdruck | ? Pa (? °C) | |
Löslichkeit | löslich in Wasser, Ethanol | |
Sicherheitshinweise | ||
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R- und S-Sätze | nicht eingestuft | |
MAK | ? | |
WGK | 2 | |
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Safranin (arab. zafaran = "Gelbsein") ist ein Phenazin-Derivat. Safranin T ist ein Vertreter aus der Reihe der Safranine, mit Färbungen zwischen rot bis violett.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Verwendung
Safranin wird zu Färbezwecken in der Mikroskopie verwendet. Zudem als Färbemittel für Leder. In der chemischen Analytik auch als pH- und Redoxindikator gebraucht. Der Umschlagsbereich liegt im stark Sauren zwischen pH 0,3 und 1,0. Safranin kann auch als Indikator zur Perchlorsäure-Titration in Eisessig bzw. in Essigsäureanhydrid verwendet werden (Farbumschlag von blassrot nach gelb). Es kann auch zur Gram-Färbung von Bakterien verwendet werden.
[Bearbeiten] Herstellung
Der Farbstoff wird synthetisch aus einer Mischung von o-Toluidin, Anilin mit Salzsäure und Natriumnitrit hergestellt.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Chemikalien-Lexikon: Safranin