Salden
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Salden | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
|
||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Ruppia | ||||||||||||
| L. |
Die Salden (Ruppia) sind die einzige Gattung der Familie der Saldengewächse (Ruppiaceae), die zu den Einkeimblättrigen Pflanzen (Liliopsida) gehört.
Die Salden sehen grasähnlich aus. Sie wachsen auf feuchten Wiesen, oft im Brackwasserbereich und sind dort eine wichtige Nahrungsquelle für Seevögel.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Systematik
Früher wurden die Saldengewächse der Familie der Laichkrautgewächse (Potamogetonaceae) zugeordnet. Molekularbiologische Untersuchungen haben aber in neuerer Zeit zu der Erkenntnis geführt, die Salden in eine eigene Familie einzuordnen. Laut der Angiosperm Phylogeny Group (APWebsite) gehören zu den Salden eine bis zehn Arten. [1]
[Bearbeiten] Arten (Auswahl)
In Deutschland kommen zwei Arten natürlich vor.
- Meeres-Salde oder Geschnäbelte Salde (Ruppia maritima)
- Spiralige Salde oder Schraubige Salde (Ruppia cirrhosa)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Die Familie Ruppiaceae bei APWebsite (engl.)
[Bearbeiten] Weblinks
 |
Commons: Salden – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
