Salomonen (Inseln)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Salomonen sind eine Inselgruppe im Pazifik. Die nördlichen Inseln (u.a. Bougainville) gehören zu Papua-Neuguinea, die verbleibenden wurden am 7. Juli 1978 zu einem selbständigen Staat mit einer parlamentarischen Monarchie im Rahmen des Commonwealth (siehe Salomonen).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich von Einwohnern Neuguineas besiedelt, entdeckte 1568 Alvaro de Mendaña de Neyra die Inselgruppe für die Europäer. Er gab ihr den Namen Salomos nach dem jüdischen König Salomo, weil er große Mengen Gold auf ihr vermutete.
1767 wurden sie durch Philip Carteret wiederentdeckt, nachdem sie 200 Jahre lang aufgrund eines Kartierungsfehlers "verloren" gegangen waren. Aber erst 1883 okkupierten Engländer die Inseln, als Reaktion auf deutsche Expansionsbestrebungen in der Region. Während des Zweiten Weltkrieges waren die Salomonen Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen den USA und Japan. 1978 erlangten die Salomonen ihre Unabhängigkeit.
[Bearbeiten] Klima
Lufttemperaturen an der Küste sind übers Jahr ziemlich konstant und variieren zwischen 28 - 32 Grad. Wassertemperaturen zwischen 23 und 28 Grad.