Salonmalerei
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Die Salonmalerei ist eine Stilrichtung der Malerei während des 19. Jahrhunderts.
Seit der Zeit Ludwigs XV. fanden in Paris (ursprünglich nur im Salon carré des Louvre) Kunstausstellungen, die allgemein als Salons bezeichnet wurden, statt. Hier wurden Kunstwerke der von der Obrigkeit anerkannten Künstler ausgestellt. Es konnten also auch nur Kunstwerke ausgestellt werden, die dem Publikumsgeschmack, aber hauptsächlich dem der Pariser Führungsriege entsprachen. Also passten sich die Künstler sowohl inhaltlich als auch stilistisch diesem an: Gemalt wurden historisierende Themen, unter deren Deckmantel viel nackte Haut gezeigt wurde. Somit wurde dem Voyeurismus der Oberschicht gedient. Stets waren mehrere Personen dargestellt, die, zu deren Betonung, in die Handlung miteinbezogen wurden, bzw. sie beobachteten. Die Malweise ist klassizistisch.