Schloss Wiligrad
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Das Schloss Wiligrad mit seinen Parkanlagen liegt am Steilufer des Schweriner Sees zwischen Lübstorf und Bad Kleinen.
Es wurde von 1896 bis 1898 - als eines der jüngsten in Mecklenburg - für den Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg errichtet und blieb bis 1945 in herzoglichem Besitz.
Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg diente es als Typhuslazarett, danach als Flüchtlingsunterkunft. Hier wurde auch das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen über den Grenzverlauf zwischen der britischen und sowjetischen Besatzungszone geschlossen. Das Schloss war bis 1990 eine Ausbildungsstätte der Polizei.
Seit 1991 beherbergt es den pädagogisch ausgerichteten "Kunstverein Wiligrad", der unter anderem Kinderkunstausstellungen, Galerien, Konzerte, Vorträge, Lesungen, Schlossführungen und Wanderungen organisiert und durchführt. Auch das Landesamt für Boden- und Denkmalpflege hat im Schloss sein Domizil.
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Koordinaten: 53° 44′ 21" n. Br., 11° 26′ 6" ö. L.