Selektion (Luhmann)
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Im Bestreben eines Systems sich in seiner operativen Geschlossenheit funktional an seine Umwelten anzupassen, ist es gezwungen, aus der Vielzahl von Möglichkeiten der Selbstmodifikation einige zur Realisation auszuwählen. Dieser Vorgang wird in der soziologischen Systemtheorie Selektion (von Anschlussmöglichkeiten) genannt und dient vorrangig zur Produktion von Sinn.