Selibe-Phikwe
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Selibe-Phikwe (auch Selebi Phikwe) ist eine Bergbaustadt im Nordosten Botsuanas. Mit 49.849 Einwohnern (Stand: 2001) ist sie die viertgrößte Stadt des Landes.
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[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt entstand aus den beiden 14 Kilometer voneinander entfernt gelegenen Minen Selibe und Phikwe, zwischen denen sich bis in die 1960er Jahre ein bis dahin unentdecktes Kupfer- und Nickelvorkommen erstreckte. Als der Reichtum an Bodenschätzen dieser Gegend 1967 entdeckt wurde, entstanden auf dem Farmland zwischen beiden Orten die ersten Minen und Townships. Daraus entstand die Stadt Selibe-Phikwe.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Der größte private Arbeitgeber des Landes, die Bamangwato Concessions Ltd. (BCL) Minengesellschaft, fördert pro Jahr ca. 2,5 Millionen Tonnen Kupfer und Nickel.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Ilona Hupe, Manfred Vachal: Reisen in Botswana, Ilona Hupe Verlag, München 2003, ISBN 3-932084-26-8
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 21° 59' S, 27° 50' O