Seneszenz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Seneszenz (lat. senescere = alt werden, altern) ist ein Fremdwort für Altersschwäche. In der Botanik versteht man darunter Alterungsprozesse, die (bedingt) nicht reversibel sind und zwangsläufig zum Absterben eines Organismus, seiner Organe oder einzelner Zellen führen. Die Seneszenz kann bei Pflanzen durch Phytohormone gesteuert werden. Cytokinine verhindern Alterungsprozesse, Ethylen fördert diese (z.B. Blattseneszenz, Abscission von Blättern).