Sportschule der Bundeswehr
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Die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf ist eine Dienststelle der Streitkräftebasis, ihr Kernauftrag ist die Ausbildung der Sportausbilder der Bundeswehr.
Die Sportschule der Bundeswehr wurde am 5. Februar 1957 in Sonthofen im Allgäu eröffnet und war dort beheimatet, bis sie 1978 an ihren heutigen Standort, ins westfälische Warendorf verlegt wurde. Auf dem Gelände der ehemaligen Wehrkreis Reit- und Fahrschule entstand seit der Grundsteinlegung durch den damaligen Verteidigungsminister Georg Leber am 15. November 1974, die "neue" Sportschule der Bundeswehr. Nach vier Jahren Bauzeit konnte der erste Lehrgang, in einer der modernsten und größten, zusammenhängenden Sportanlagen Deutschlands, durchgeführt werden.
Das aktuelle Ausbildungsangebot umfasst 38 unterschiedliche Lehrgänge, an denen jährlich bis zu 3000 Offiziere und Unteroffiziere teilnehmen. Das Angebot reicht von Lehrgängen für Übungsleiter, mit Anerkennung durch den DSB, bis hin zu Lehrgängen für Fachsportleiter in Sportarten wie Fußball, Handball, Schwimmen und Rettungsschwimmen, Ski-Alpin und vielen weiteren.
Des Weiteren finden an der Sportschule der Bundeswehr regelmäßig Weltmeisterschaften des Internationalen Militärsportverbandes (CISM) in unterschiedlichen Sportarten statt.
[Bearbeiten] Weblinks
- www.sportschule-bw.de Internetpräsenz der Sportschule der Bundeswehr
Koordinaten: 51° 58' 3" N 7° 59' 41" O