St. Peter und Paul (Großkötz)
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St. Peter und Paul ist eine katholische Kirche in Großkötz im bayerischen Landkreis Günzburg.
St. Peter und Paul wurde vermutlich im 12. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet. Um 1480 wurde an der selben Stelle eine gotische Kirche errichtet. Am 10. Februar 1496 wurde die Sankt-Sebastians-Bruderschaft gestiftet. 1541 wurde die Pfarrei St. Peter und Paul errichtet. Johann Konrad Ehinger lässt 1612 den Choralter und 1626 das Ziborium renovieren. Er wird nach seinem Tod am 16. Februar 1633 in der Pfarrkirche neben dem Altar der Heiligen Drei Könige begraben. 1746 wird die Kirche auf 30 Jahre and das Reichsstift Wettenhausen verpfändet; In dem Zuge wird der Pfarrhof 1755 und die Kirche 1764/65 restauriert.
1867 wird die Kirche renoviert und die Limbacher Barockaltäre werden ersetzt. Die gesamte Kirche erhält eine neue Ausstattung im neuromanische Stil.
Um 1965 wird die Kirche wiederum komplett renoviert; die neuromanische Ausstattung wird komplett entfernt.
1997-1999 wurde die Kirche erneut renoviert.
St. Peter und Paul ist beim Bayrischen Landesamt für Denkmalpflege als Baudenkmal eingetragen.