Survey-Feedback
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Die Survey-Feedback-Methode (deutsch: Daten-Rückkopplungs-Methode) versucht mit Hilfe von Umfragen bei Organisationsmitgliedern deren Einstellungen festzustellen. Viele Unternehmen nutzen diese Methoden zur Messung der Kundenzufriedenheit.
Das Neue daran ist, dass dabei besonderer Wert auf ein Feedback der Mitglieder gelegt wird. Die Befragten treffen sich zu Arbeitskreisen (Workshops), welche die Resultate der Umfrage zum Thema haben. So können die Befragten zu den Ergebnissen Stellung nehmen und eigene Erfahrungen aus ihrer Sicht überprüfen sowie Veränderungsvorschläge einbringen. Die Betroffenen werden zu Beteiligten. Es entwickelt sich aus einer statischen Datenerhebung ein Prozess, welcher Problemsituationen und deren Ursachen in der Organisation einerseits und seiner Mitglieder andererseits detaillierter beschreibt. Die Survey-Methode stellt sich damit als eine Abfolge von Veränderungsprojekten dar, deren Inhalte jeweils partizipativ, d.h. die vom Wandel bezogenen Organisationsmitglieder einbeziehend, festgelegt werden.
Die Urspünge des Suryey-Feedback oder auch Data-Survey-Feedback genannt sind bei Kurt Lewin zu finden und wurden unter anderem von David Bowers weiter entwickelt.