Diskussion:Tag von Potsdam
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[Bearbeiten] Formulierung
...Sinnbild eines zu glorifizierenden, "besseren" Deutschland früherer Tage war, an das das NS-Regime nun sichtbar anknüpfen wollte.
Wäre nicht besser: an das das NS-Regime anzuknüpfen vorgab? - Benzh 16:30, 23. Mär 2005 (CET)
Ja, im Prinzip schon. Das will auf das selbe hinaus, formuliert es aber noch eindringlicher! Ich ändere das mal, sofern du es nicht schon gemacht hast. Chalco 1639, 23. Mär 2005
[Bearbeiten] Bild Friedrichs des Großen in Hitlers Arbeitszimmer
Kann denn der Alte Fritz was dafür, wenn Hitler ein Bild von ihm aufhängt? Dafür kann man doch nicht ihn verantwortlich machen. Außerdem sah Hitler in Friedrich dem Großen NUR einen großartigen Heerführer, der er gar nicht war (--> Haffner).
Vielleicht könnte man schreiben, dass Hitler glaubte, einen von Friedrich dem Großen eingeschlagenen Weg fortzuführen, dass er dabei aber die preußische Geschichte in völlig einseitiger und unvollständiger Weise deutete.
Chalco 17. April 2005
Ich seh den Kontext zum vorher eingeschlagenen Weg überhaupt nicht. Weshalb verändert es die Sichtweise auf Preußen in Bezug auf den Nationalsozialismus, wenn Hitler ein Bilder von Friedrich dem Großen in sein Büro hängt? Aus diesem Grund hab ich den Teil vorerst rausgenommen. --OmiTs 18:52, 4. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Verschwörungstheorie?
Einerseits ist der völlig undifferenzierte Umgang mit der preußischen Geschichte bis heute in den Medien und in Schulbüchern zu finden, in vielen ausländischen Theorien wird er geradezu gepflegt, wenn es darum geht, Hitler quasi einen Weg durch die deutsche Geschichte zu bahnen. So hat die Zerstörung Potsdams kurz vor Kriegsende durch alliierte Bomber noch das Ziel gehabt, den Glanz Preußens mit dem Nationalsozialismus untergehen zu lassen, die Auflösung Preußens im Jahr 1947 durch den Alliierten Kontrollrat ist ein weiterer Indikator.
Hochgradig fragwürdig! -- mawa 22:35, 20. Jun 2005 (CEST)
- Und, nachdem niemand diesen Satz fundieren konnte, komplett herausgenommen. -- mawa 18:57, 24. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] preußische toleranz
im text steht was von preußischer toleranz. aber im artikel judenboykott ist das zu lesen:
Der Judenboykott war schon lange vor 1933 ein Kampfmittel der Antisemiten gewesen. Von dem deutsch-jüdischen Schriftsteller Arnold Zweig wird überliefert: 1897 musste sein Vater, Adolf Zweig, aufgrund eines Erlasses des preußischen Kriegsministeriums, der den Festungskommandanten Einkäufe bei jüdischen Kaufleuten untersagte, sein Sattler-Geschäft in Glogau (Glogów) aufgeben und danach den Wohnort wechseln (nach Kattowitz).
Grundsätzlich wurde in Preußen jeder Glaube toleriert, das heißt eher, dass niemand auf Grund einer anderen Staatsangehörigkeit oder eines anderen Glaubens das Land verlassen musste oder mit staatsrechtlichen Konsequenzen zu rechnen hatte, allerdings wurden einige Minderheiten in Preußen benachteiligt darunter z.B. auch Katholiken (Kulturkampf). Hast allerdings Recht, der Abschnitt issen bisschen merkwürdig, auch weil im Nationalsozialismus grundsätzlich der Glaube frei war, Antisemitismus richtete sich vor allem im Dritten Reich eher gegen die "jüdische Rasse". Im Text wird das nicht ganz klar, sollte vielleicht mal ein wenig genauer formuliert werden. --OmiTs 17:15, 1. Jun 2006 (CEST)