Toni Impekoven
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Toni Impekoven (* 21. Juni 1881 in Köln; † 6. Mai 1947 in Sprendlingen, eigentlich Anton Impekoven) war ein deutscher Komiker, Bühnen- und Drehbuchautor und Kabarettist. Von 1945 bis 1947 war er der erste Nachkriegsintendant des Schauspiels Frankfurt.
Impekoven begann seine Theaterlaufbahn in Köln und an Ernst von Wolzogens berühmten Berliner "Überbrettl". 1904 wechselte er als jugendlicher Komiker an das neugegründete Berliner Lustspielhaus, an dem er auch als Regisseur und Bühnenausstatter tätig war. Ebenso betätigte er sich als Autor von Possen und Schwänken, wie Narrenstreich (1909), Die grüne Neune (1911), Hochherrschaftliche Wohnungen (1913) und Alles klappt (1914).
1914 wurde Impekoven an das Schauspielhaus des Frankfurter Stadttheaters engagiert. Zusammen mit dem Journalisten und Bühnenautor Carl Mathern verfasste er weitere Lustspiele, u.a. Der doppelte Moritz (1926), Hamlet in Krähwinkel (1924), Otto der Treue (1924) und Die silbernen Löffel (1940). Im Juli 1945 wurde Impekoven zum Intendanten des Schauspiels Frankfurt berufen und blieb es bis zu seinem Tode.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Toni Impekoven im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Toni Impekoven in der Internet Movie Database
Personendaten | |
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NAME | Impekoven, Toni |
ALTERNATIVNAMEN | Anton Impekoven |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Intendant, Bühnenautor und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 21. Juni 1881 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 6. Mai 1947 |
STERBEORT | Sprendlingen |