U-17-Frauenfußball-Europameisterschaft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die U-17-Frauenfußball-Europameisterschaft ist ein Wettbewerb für europäische Nationalmannschaften für Frauen unter 17 Jahren. Der Wettbewerb, der durch die UEFA organisiert wird, wird erstmals 2008 jährlich in Turnierform ausgespielt. Außerdem dient der Wettbewerb als Qualifikation zur U-17-Frauenfußball-Weltmeisterschaft.
[Bearbeiten] Modus
Der Wettbewerb wird in drei Phasen ausgetragen. Zunächst gibt es zwei Qualifikationsrunden. In jeder Qualifikationsrunde werden Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, von denen eine Nation als Ausrichter fungiert. Innerhalb der Gruppen spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere. In der ersten Runde kommen die Gruppensieger und die sechs besten Gruppenzweiten weiter. Bei der Ermittelung der besten Gruppenzweiten werden allerdings nur die Ergebnisse gegen den Gruppensieger und -dritten berücksichtigt.
In der zweiten Qualifikationsrunde werden vier Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, die ebenfalls in Turnierform gegeneinander spielen. Die vier Gruppensieger erreichen das Endturnier, welches von eine der vier qualifizierten Mannschaften ausgerichtet wird. Bei der Endrunde im Mai 2008 werden zunächst zwei Halbfinals ausgespielt. Die Halbfinalsieger spielen dann im Finale den Europameister aus. Die Halbfinalverlierer spielen um Platz 3.
Die drei erstplatzierten Mannschaften des Endturniers qualifizieren sich für die U-17-Frauenfußball-Weltmeisterschaft, die erstmals 2008 in Neuseeland ausgetragen wird.