Uferschlammkäfer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Uferschlammkäfer | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
|
||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Georyssidae | ||||||||||||
| Laporte, 1840 |
Die Uferschlammkäfer (Georyssidae) stellen eine Familie der Käfer dar, von denen in Mitteleuropa nur eine Gattung mit dem Namen Georissus vorkommt, die 5 Arten enthält.
Die Vertreter dieser Gruppe sind sehr klein, mit Körpergrößen zwischen 1,0 bis 2,1 mm. Der Körper ist gedrungen und weist einen starken, einfarbig schwarzen Chitinpanzer auf. Auffällig ist der breite, glockenförmige Halsschild der Tiere. Die Antennen bestehen immer aus 9 Gliedern. Die Flügeldecken (Elytren) weisen deutliche Punktreihen auf.
Die Käfer leben im Schlamm kleinerer, schlammiger Gewässer wie Tümpeln oder kleinen Teichen. In der Regel sind sie von verkrustetem Schlamm bedeckt. Sie fressen den Uferschlamm und ernähren sich von dessen organischen Bestandteilen. Die Larven leben ebenfalls im Schlamm und ernähren sich auf die gleiche Weise.
