Ulrich Greiner
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Ulrich Greiner (* 1945) ist Journalist und Literaturkritiker.
An den Universitäten in Frankfurt am Main und Tübingen studierte er Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. 1970 bis 1980 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 1974 im Literaturressort der FAZ. 1980 Wechsel zum Feuilleton der ZEIT, 1986 bis 1995 Feuilletonchef der ZEIT, danach Kulturreporter; seit 1998 verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur in der ZEIT. Er lehrte als Gastprofessor in Hamburg, Essen, St. Louis und 2005 in Göttingen. Er ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und der Freien Akademie in Hamburg.
[Bearbeiten] Werke
- Über Wolfgang Koeppen (Hrsg., Suhrkamp 1976)
- Der Tod des Nachsommers – Aufsätze, Kritiken, Porträts zur österreichischen Gegenwartsliteratur (Hanser 1979)
- Der Stand der Dinge – Kulturkritische Glossen und Essays (Piper 1987)
- Revision – Denker des 20. Jahrhunderts auf dem Prüfstand (Hrsg., Claassen 1993)
- Meine Jahre mit Helmut Kohl (Hrsg., Boltmann 1994)
- Gelobtes Land – Amerikanische Schriftsteller über Amerika (Rowohlt 1997)
- Mitten im Leben - Literatur und Kritik (Suhrkamp 2000)
- Ulrich Greiners Leseverführer – Eine Gebrauchsanweisung zum Lesen schöner Literatur (C.H.Beck 2005)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Greiner, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Literaturkritiker |
GEBURTSDATUM | 1945 |