Untergewicht
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Als Untergewicht wird ein Körpergewicht bei einem Body-Mass-Index (BMI) von unter 18,5 bezeichnet (nach WHO, 2000 EK IV). Vor allem in den Entwicklungsländern leiden viele Menschen darunter, da nicht genug Nahrungsmittel vorhanden sind oder die finanziellen Mittel fehlen, um Nahrungsmittel zu kaufen.
Auch Magersucht (Anorexia nervosa) und chronische Krankheiten (z. B. entzündliche Darmerkrankungen) können zu Untergewicht führen.
[Bearbeiten] Symptome und Beschwerden
Untergewicht ist durch einen Schwund des Fettgewebes und teilweise auch des Muskelgewebes gekennzeichnet. Die ständige Unterernährung schwächt den Körper und führt zu einem Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen, wie Vitamine und Mineralstoffe. Es können sich Hungerödeme bilden.
Besonders Kinder sind davon betroffen, denn die ständige Unterversorgung beeinträchtigt das Wachstum und die geistige Entwicklung.
[Bearbeiten] Folgen und Komplikationen
Andauerndes Untergewicht schwächt den menschlichen Körper, führt zu Mangelerscheinungen und verlangsamt den Stoffwechsel. Im Extremfall kann die Auszehrung zum Tod führen. Bei Kindern ist das Wachstum verlangsamt.
[Bearbeiten] Weblinks
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