Diskussion:Vakuum
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explodieren:Inwiefern stirbt denn der Mensch jetzt an Vakuum? Kocht sein Blut oder platzt er vorher? Was geschieht schneller? -Safavi 00:37, 6. Feb 2006 (CET)
- Ich denke, dass er platzt. Sobald er in ein Vakuum(technisch gesehen also ein Druck der kleiner als eine Atmosphäre ist) gerät, beginnen sich seine Zellen auszudehnen, da der Gegendruck von außen fehlt. Ist dieser Druckunterschied groß genug, explodiert die Zelle. Die Erniedrigung des Siedepunkts des Blutes ist sicher nur ein weiterer Grund für sein Platzen.--217.17.197.166 09:23, 18. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe gerade nochmal im "Wutz" nachgelesen und Folgendes kann man zusammenfassen:
- Im Inneren des Menschen herrscht ein Druck, der einer Gewichtskraft von 10.000kg auf einem Quadratmeter entspricht.
- Eindrucksvoll bewiesen hat das R. Boyle, der Tiere ins Vakuum brachte, wobei diese platzten. --217.17.197.166 13:22, 18. Mai 2006 (CEST)
Sterben wirklich alle Lebewesen im Vakuum? --Coma 19:59, 11. Dez 2002 (CET)
- Zumindest Viren und Sporen überdauern. Aber sie 'leben' wohl nicht im Vakuum. Auch Pflanzen sollten ein Vakuum (kurzzeitig) überleben, genauso wie ein Mensch angeblich eine Minute im Vakuum durchhält. -- Schewek
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- Was heißt "angeblich"? Ich kenne nur Szenen in Science Fiction-Filmen wie 2001: Odyssee im Weltraum, aber gibt es z.B. Erkenntnisse aus Tierversuchen? --Plenz 15:30, 29. Dez 2005 (CET)
- Ja, gibt es. Siehe meine Antwort auf den ersten Beitrag von Safavi.--217.17.197.166 13:22, 18. Mai 2006 (CEST)
- Was heißt "angeblich"? Ich kenne nur Szenen in Science Fiction-Filmen wie 2001: Odyssee im Weltraum, aber gibt es z.B. Erkenntnisse aus Tierversuchen? --Plenz 15:30, 29. Dez 2005 (CET)
Wenn ein Lebewesen ins Vakuum geht, dann ist das Vakuum doch garkein Vakuum mehr. In dem Zeitpunkt ist doch Materie in dem "Materiefreien Raum"
Der Mensch stirbt im Vakuum, weil er erfriert. Im absoluten Vakuum gibt es keine Teilchenbewegung mehr, da auch keine Teilchen vorhanden sind. Ebenso kann auch keine Pflanze überleben. So gesehen kann man es auch nicht als Vakuum bezeichnen, wenn sich ein Lebewesen darin befindet.
- Wenn wir uns einen Raum vorstellen, in dem absolut kein einziges Teilchen mehr rumfliegt und wir dann in diesen Raum einen kleinen Körper der Temperatur T bringen, was passiert? Der Körper wird auf jeden Fall seine Energie (synonym für Temperatur) nicht an andere Teilchen geringerer Energie(kältere Teilchen) abgeben können, da keine vorhanden. Er wird weiterhin Energie in Form von Wärmestrahlung abgeben, alle anderen Wärmeaustauschmöglichkeiten sind im Vakuum gehemmt/unmöglich. Der Anteil der Wärmestrahlung an der gesamten abgebenen Körperwärme entzieht sich meinem Wissen. Er wird jedoch nicht so groß sein, dass man sofort seinen gesamten "Wärmevorrat" abgibt und erstarrt. Der betrachtete Raum ist dann natürlich im philosophischen Sinne kein Vakuum mehr, wenn wir einen Körper hineinbringen, jedoch ist der Raum um das Teilchen herum sehrwohl noch ein Vakuum.--217.17.197.166 10:01, 18. Mai 2006 (CEST)
Ich bin nicht sicher, ob die Definition "materiefreier Raum" so richtig ist. Man müsste vielleicht direkt im einleitenden Abschnitt zwischen Vakuum als (meta)physikalisches Konzept und techniches Vakuum unterscheiden. Ich bin aber noch nicht sicher, wie man das formulieren sollte. -- Joachim
"Die Streuversuche von Ernest Rutherford zeigten später, dass auch das innere von Atomen größtenteils leer zu sein scheint, so dass auch hier Vakuum herrscht." Diese Aussage sollte wieder gestrichen werden, denn Rutherford hat nur gezeigt, dass fast die gesamte Masse und eine positive Ladung im Kern konzentriert ist. Das hat mit dem Druck nichts zu tun. Innerhalb eines Atomes kann man zwar wohl keinen isostatischen Druck sinnvoll definieren. Aber ein zweites Atom, das versuchen würde, in das erste einzudringen, würde doch mit großer Kraft weggedrückt. --El 21:35, 3. Jun 2003 (CEST)
- Das stimmt, ich hatte auch Probleme mit der Formulierung. Ich habe Ruherford unter Geschichte eingebracht, da ich den Eindruck habe, dieser Versuch hätte damals tatsächlich Diskussionen über den leeren Raum ausgelöst. Wir haben hier wieder das Problem der zwei Bedeutungen: 1)Vakuum als leerer Raum 2) Vakuum als Gebiet niedrigen Druckes. Im ersten Sinne herrscht im Atom Vakuum (Zumindest aus der Sicht von Protonen und Neutronen, die sich nicht um Elektronen kümmern). Im letzteren Sinne hat das mit Vakuum nichts zu tun. Ich nehm' das mal raus und denke über eine bessere Formulierung nach. -- Joachim 09:32, 4. Jun 2003 (CEST)
Wenn wir Weblinks setzen, dann sollten sie außergewöhnlich sein, und nicht bloße Linksammlungen beinhalten, die dazu noch vor Bannerwerbung strotzen. Deshalb habe ich den Link gelöscht, zumal der Name äußerst "werbeträchtig" klang, und nichts mit einer Enzyklopädie zu tun hat. --Liquidat 18:09, 24. Okt 2004 (CEST)
- Habe mal wieder einige Links entfernt - das eine scheint Werbung zu sein, der Link auf die Uni Marburg war völlig sinnfrei. Außerdem frage ich mich, warum bei den Links die www - Adresse noch mal hingeschrieben wurden statt einer sinnvollen Beschreibung. Siehe dazu bitte auch die offizielle Anleitung zum Linksetzen! --Liquidat 21:12, 31. Okt 2004 (CET)
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[Bearbeiten] Technisches Vakuum
Hallo - ich will das nicht selber ändern, weil ich mir bezüglich der anderen Spalten der angegebenen Tabelle unsicher bin. Bei 1000 hPa schon von einem Grobvakuum zu sprechen halte ich persönlich für ziemlich übertrieben, aber wenn das technisch so wär, wär es okay. Aber laut „maßstäbe - Magazin der Technisch-Physikalischen Bundesanstalt“ gibt es eine DIN-Norm, die vorschreibt, dass erst ab 300 hPa von einem Vakuum gesprochen werden darf. Daher würde ich diese obere Grenze in der Tabelle gern geändert sehen, aber sehe mich - wie erwähnt - außer Stande die anderen Spalten anzupassen und will auch erstmal sehen, was ihr dazu sagt, denn leider habe ich die DIN-Norm nicht auf Anhieb gefunden. MfG --APPER\☺☹ 14:40, 24. Dez 2004 (CET)
Zwei Fragen habe ich zum Thema Vakuum: 1) Leider gibt es auf dieser Seite widersprüchliche Angaben zur mittleren Dichte des Vakuums im Universum (1 Teilchen pro qcm (im Weltall) vs. 1 Atom pro qm (im Universum)). Welche Angabe ist richtig? 2) Welcher mittlere Druck herrscht im Universum?
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- Im Zweifel ist ein Atom immer ein Teilchen, also ist die mittlere Dichte 1 Teilchen(Atom) pro cm³.--217.17.197.166 13:57, 18. Mai 2006 (CEST)
- Die Frage war wohl eher 1/m3 vs 1/cm3--129.13.186.1 15:37, 14. Jun 2006 (CEST)
- Im Zweifel ist ein Atom immer ein Teilchen, also ist die mittlere Dichte 1 Teilchen(Atom) pro cm³.--217.17.197.166 13:57, 18. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Vakuum in Weltraum
Im Artikel wird von Vakuum im Weltraum gesprochen. Es wird auch ein Wert angegeben. Aber für welche Art Weltraum gilt er? Intraplanetar? In der Milchstraße oder zwischen den Galaxien? Wie groß ist die Teilchendichte in welcher Art Weltraum.
[Bearbeiten] Vakuum?
Hallo, ich möchte an dieser Stelle gern erwähnen, dass ich die Diskussion zum Thema Vakuum im Weltall nicht zu sehr überstrapazieren würde. Denn wenn man bedenkt, dass sich im Weltall Planeten und interstellare Materie befindet, kann man lediglich sagen, es handelt sich um einen luftleeren Raum. Vakuum hier als gänzliche Freiheit von Teilchen zu verwenden, halte ich nicht für sinnvoll.
PaB
[Bearbeiten] Spin-Polarisierung des Vakuums
Folgende Theorie sollte in den Vakuum-Artikel eingearbeitet werden:
"Die russischen Physiker Anatoly E. Akimow und Gennady I. Schipow haben 1993 eine Theorie des physikalischen Vakuums vorgelegt, die an das Diracsche Vakuummodell anknüpft und eine allgemeine Relativitätstheorie darstellt, die im Gegensatz zur Einsteinschen Relativitätstheorie nicht auf der Riemann-Geometrie, sondern auf der Riemann-Cartan-Geometrie beruht und daher den mathematischen Begriff "Torsion" enthält. Felder und Teilchen werden darin als Vakuumzustände betrachtet und entstehen durch unterschiedliche Polarisationen des Vakuums. Transversale Spin-Polarisierung des Vakuums führt zu Torsions-Feldern und longitudinale Spin-Polarisierung zu Gravitations-Feldern; daher sind einige Eigenschaften von Torsionsfeldern mit denen von Gravitationsfeldern identisch, sie lassen sich beispielsweise nicht abschirmen. Das Torsionsfeld resultiert demnach aus der Spin-Orientierung von Teilchen und führt bei zusammengesetzten Objekten dazu, daß jede Substanz und jedes lebende oder nicht-lebende Objekt sein charakteristisches Torsionsfeld besitzt. Ebenso kann ein Torsionsfeld die Spin-Orientierung in Objekten beeinflussen und dabei metastabile transversale Spinpolarisationszustände im Objekt fixieren. " Quelle [2]
[Bearbeiten] Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 10:45, 28. Nov. 2006 (CET)
- Link war tot, hab ihn entfernt --85.176.246.103 01:08, 31. Dez. 2006 (CET)