VDA 260
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die VDA Norm 260 (Verband der Automobilindustrie) legt für alle Produzenten von Automobilteilen die Art und Weise der dauerhaften Stoffkennzeichnung fest.
So wird z. B. grundsätzlich bei mehrschichtigen Aufbauten von der Beschriftung aus gesehen die einzelnen Werkstoffe oder Compounds aufgelistet. Für die Abkürzung wird auf diverse ISO Normen verwiesen. Z. B. auf die ISO 1043 für Kurzzeichen von Kunsstoffteilen.
Hintergrund für die Teilekennzeichung steht die möglichst hohe Teilewiederverwendung. Dies wird auch seit dem Jahr 2000 durch die Altautorichtline der EU festgelegt. Hierzu betreiben auch fast alle Kfz-Hersteller eine Werkstoffdatenbank. In diese IMDS [1] Datenbank wird jedes Teil bis zu den chemischen Elementen aufgeschlüsselt dargestellt.