Verbautechnik
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Verbautechnik im Tief-, Tunnel-, Wasser- und Bergbau bezeichnet man die planmäßige Verhinderung von Einstürzen bzw. das Nachrutschen von Lockergestein in Gruben durch Streben und Stützen. Gemäß der DIN 4124 sind Gruben und Gräben in Deutschland ab einer Sohlentiefe von 1,75 m bzw. bei lockeren Böden ab einer Sohlentiefe von 1,25 m, sofern keine Böschung möglich ist, zu verbauen, um ein Nachrutschen des die Grube bzw. den Graben umgebenden Bodens zu verhindern. Als Verbautechniken kommen z.B. der Berliner Verbau, der Spunddielenverbau, die Bohrpfahlwand oder die Schlitzwand in Frage.
siehe auch: Themenliste Straßenbau