Vita consecrata
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Nach der Ordentliche Generalversammlungen der Bischofssynode vom 2. Oktober - 29. Oktober 1994 über "Das geweihte Leben und seine Sendung in Kirche und Welt", wurde von Papst Johannes Paul II. das Nachsynodale apostolische Schreiben Vita consecrata am 25. März 1996 veröffentlicht.
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[Bearbeiten] Die Bischofsynode
Während der IX. Ordentliche Bischofsynode, stand die Arbeit mit den Laien und mit den Priestern im Vordergrund, ebenso wurde sehr intensiv das oben genannte Thema bearbeitet. Papst Johannes Paul II. hat die Überlegungen und Hoffnungen der Synode aufgegriffen und in dem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Vita consecrata zusammengefasst. Sie wird auch als das Grunddokument für das Ordensleben betrachtet und findet in den Ordensgemeinschaften großen Zuspruch.
[Bearbeiten] Die große Aufgabe
Bei der großen Aufgabe die, im Ordensleben, vor uns läge, gehe es um neue Formen, neue Zeichen und neue Vermittlungsformen, die das Evangelium und die Menschen unserer Zeit zueinander in Beziehung setzen können. Dieses stelle ein absolutes Bedürfnis dar, um nicht von der Geschichte und den Kulturen, die ihren natürlichen Lauf nehmen und sich ständig verändern, ausgeschlossen zu bleiben.
[Bearbeiten] Das geweihtem Leben
In diesem nachsynodalen Schreiben über das Ordensleben betont der Heilige Vater mit Nachdruck, dass das geweihte Leben ( vita consecrata) keine Randerscheinung in der Kirche, sondern „deren Herz und Mitte“ und ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens sei. Daher sei Ordensleben auch geweihtes Leben und die Weihe an Gott stelle eine göttliche Tat dar.