Walburga Külz
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Walburga Külz (* 22. September 1921 in Mittelberg; † 15. Oktober 2002 in Erbach) war eine deutsche Keramikerin.
Von 1940 bis 1944 Ausbildung in der Keramikwerkstatt von Otto Lindig in Dornburg/ Saale, (zwischenzeitliche auch in der Porzellanmanufaktur Fürstenberg als Volontärin tätig). Im Anschluss an ihre Lehre studierte Külz in Bremen an der Nordischen Kunsthochschule Malerei auf Keramik bei Siegfried Möller. Nach ihrer Meisterprüfung, die sie 1946 in Weimar ablegte, arbeitete sie erneut kurzzeitig für Otto Lindig. Sie übernahm 1947 die Leitung der Keramikwerkstatt Margaretenhöhe in Essen. 1953 richtete sie in Erbach im Rheingau ihre eigene Werkstatt ein in der sie bis 1988 tätig war.
Anlässlich ihres 80. Geburtstages fand im Museum für angewandte Kunst in Gera und danach im Marburger Universitätsmuseum für Kunst und Kulturgeschichte eine Ausstellung über ihr Werk statt.
[Bearbeiten] Literatur
- Ulrich Gertz: Walburga Külz, in: Keramos 83 (1979) S. 65-76.
- Keramik: Walburga Külz ... ; [19. Februar - 24. April 1983, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein]. Ludwigshafen am Rhein, Wilhelm-Hack-Museum 1983
- Hans-Peter Jacobson: Walburga Külz: vom Gefäss zum Objekt ; eine keramische Retrospektive ; anlässlich der Ausstellungen zum achtzigsten Geburtstag der Künstlerin ; [erscheint zur Ausstellung "Walburga Külz - vom Gefäß zum Objekt", eine Keramische Retrospektive] / Museum für Angewandte Kunst, Gera ; Marburger Universitätsmuseum, Marburg. Jena; Quedlinburg, Bussert und Stadeler 2001. ISBN 3-932906-33-0
- Horst Markus: Keramik der 50er Jahre: Formen, Farben und Dekore; ein Handbuch, Stuttgart, Arnold 2005, ISBN 3-89790-220-6, S. 436.
Personendaten | |
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NAME | Külz, Walburga |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Keramikerin |
GEBURTSDATUM | 22. September 1921 |
GEBURTSORT | Mittelberg |
STERBEDATUM | 15. Oktober 2002 |
STERBEORT | Erbach |