Wasserversorgung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Wasserversorgung setzt sich mit den Maßnahmen zur Bereitstellung des notwendigen Trinkwassers und Nutzwassers auseinander.
In technischer Hinsicht ist dies der Bau und der Betrieb von Anlagen
- zur Gewinnung von Rohwasser, z. B. aus Brunnen (siehe auch Grundwasser), Quellwasser, Oberflächenwasser aus Seen und Flüssen, Auffangen von Regenwasser in Zisternen
- zur Aufbereitung des gewonnenen Rohwassers zu Trinkwasser oder Brauchwasser
- zur Wasserverteilung, z. B. Hochbehälter, Pumpstationen, Wasserleitungen, Druckerhöhungsstationen.
- zur Löschwasserversorgung
- zur Warmwasserversorgung
In organisatorischer Hinsicht müssen die entsprechenden Strukturen für die Abwicklung dieser Maßnahmen geschaffen werden. Dies können Einzelpersonen und -unternehmen oder juristische Personen sein. Weiterhin wurden in einzelnen Staaten besondere Konstruktionen zur Gewährleistung der öffentlichen Wasserversorgung eingeführt. In Österreich übernehmen diese Aufgaben die Wassergenossenschaften und Wasserverbände, in Deutschland die Kommunen oder Wasserverbände bzw. privatrechtlich organisierte Versorgungsunternehmen, die zumeist (noch) mehrheitlich in Kommunalbesitz sind.
In küstennahen Trockengebieten trägt technisch auch die Meerwasserentsalzung zur Wasserversorgung bei.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- GELSENWASSER AG: Verbrauchsrechnerr23r32r42r2--85.0.198.159 21:30, 2. Mär. 2007 (CET)