Welle 1
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Welle 1 ist der Name von mehreren Radiosendern in Österreich - derzeit in Teilen Salzburgs und Oberösterreichs sowie im Raum Innsbruck.
[Bearbeiten] Geschichte
Mit dem Start der Privatradios am 1. April 1998 gingen in Österreich vier Sender on air, die den Markennamen Welle 1 oder das dazugehörige Branding trugen. Es handelte sich dabei um keine Senderkette und abgesehen vom gemeinsamen Markenauftritt gab es auch keine inhaltliche Kooperation. Diese Sender waren:
- 106,2 Welle 1 Music Radio in Salzburg (heute Welle 1 Music Radio mit Frequenzen in den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich)
- Welle alpin im Pinzgau, Pongau und Lungau (heute Teil von KroneHit)
- Welle 1 Linz (heute Teil von Kronehit)
- 106.5 Welle 1 Stadtradio in Innsbruck (heute 92,9 Welle 1 - Music beats back)
Im Herbst 1998 folgte die Welle Oberland im Tiroler Oberland, die nach einem Zwischenspiel als Radio Arabella Oberland (2001-2004) heute als Oberländer Welle sendet - im engem Verbund mit dem Außerferner Lokalradio (Radio Express, später Radio Arabella Außerfern), das ebenfalls 2004 in Außerferner Welle umbenannt wurde.
Im Dezember 2003 wurden einige Frequenzen des Kronehit-Verbundes zu Welle 1 Steyr ausgegliedert und in das Salzburger Programm eingebunden.
Die Innsbrucker Welle verlor zwischenzeitlich ihre Sendelizenz und musste sich um eine neue Lizenz bewerben, weswegen sie heute auf einer anderen Frequenz sendet.
[Bearbeiten] Markenauftritt
Das Logo der Wellen bestand ursprünglich aus einem orangen Kreis mit weißem Rand, über denen bei Einfrequenzsendern die Frequenz prominent platziert war, mit dem Namen "Welle 1" über und dem Namenszusatz ("Stadtradio", "alpin", etc.) unter dem Kreis. Die Farbgebung ist bis heute beibehalten worden; der Kreis hingegen ist zugunsten einer rein typographischen Gestaltung abgeschafft worden.
Inhaltlich sind die Sender sehr unterschiedlich positioniert: Die Salzburger und Innsbrucker Wellen verstehen sich als junges Radio; die Oberländer/Außerferner Wellen hingegen sind inhaltlich dem Arabella-Format weitgehend treu geblieben.
