Wennebostel-Wietze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wennebostel-Wietze (52°31'32 N ; 9°47'39 O) ist ein Ortsteil von Wennebostel und damit Bestandteil der Gemeinde Wedemark (Region Hannover). Es ist Teil der überwiegend nach 1945 entstandenen Siedlung Wietze, die sich im Wald über die Grenzen dreier Gemarkungen hinweg gebildet hat. So grenzt es an Bissendorf-Wietze (Gemeinde Wedemark) und Kleinburgwedel-Wietze (Gemeinde Burgwedel) an. Das gesamte Gebiet liegt im Autobahndreieck der A 2, A 7 sowie der A 352, während die Hauptorte jeweils auf der anderen Seite der Autobahn liegen. Die Landschaft ist geprägt von Viehweiden und Getreidefeldern. Auch wird Mais zwischen den großräumigen Kiefern-Birken-Wäldern angepflanzt. Wie in der gesamten Gemeinde Wedemark findet man auch in Wennebostel-Wietze Sandboden geringer Bodengüte vor, auf welchem nur Koniferen, Birken, die für die Wedemark typischen Eichen, sowie bestimmte Getreide- und Maissorten gedeihen. Wennebostel-Wietze wird von einem kleinerem Fluss, der Wietze, durchflossen, beziehungsweise grenzt an ihn. Er mündet später im Ort Wietze in die Aller.
[Bearbeiten] Politisches
Wennebostel-Wietze war nie eine eigenständige Gemeinde und wird daher nicht als eine der 16 Orte der Gemeinde Wedemark gezählt. Es gibt keinen Bürgermeister und kein politisches Gremium, das sich nur um Wennebostel-Wietze kümmert.
[Bearbeiten] Infrastruktur
Wennebostel-Wietze als Ort beginnt an der Straße zwischen Bissendorf-Wietze und Kleinburgwedel-Wietze. Der Name der Straße ist „Wietze-Aue". Sie erstreckt sich über ca. vier Kilometer, wovon sich ungefähr ein Drittel der gesamten Länge in Wennebostel-Wietze befindet. Von der Wietze-Aue gehen vier kleinere Seitenstraßen ("Am Waldpark", "Peeterspark", "Im Bruche", "Zur Wietze") ab.
Koordinaten: 52° 31' 32" N, 9° 47' 39" O