Wettertechniker
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Wettertechniker gehören meistens zum Personal von Wetterstationen.
Der Beruf des Wettertechniker setzt die Mittlere Reife und besonderes Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern voraus.
[Bearbeiten] Tätigkeitsbereich
Der Tätigkeitsbereich des Wettertechnikers liegt insbesondere in der Beratung von Kunden, im Bedienen und Ablesen der Messinstrumente, sowie im Zeichnen von Wetterkarten. Da die benötigten Daten und Karten fast ausschließlich elektronisch gespeichert sind, ist es von Vorteil, wenn man sich mit Computern und Internet auskennt. Das Bedienen der Messgeräte auf dem Messfeld setzt eine gewisse körperliche Kondition voraus. Auch fordert der Beruf eine gute Beobachtungsgabe, ein gutes Gedächtnis, zeichnerische Fähigkeiten sowie Konzetrationsfähigkeit. Pünktlichkeit ist wegen der Schichtarbeit besonders wichtig. Ausdauer und Kontaktfreudigkeit sind weitere Voraussetzungen für den Beruf des Wettertechnikers.
[Bearbeiten] Ausbildung
Die Ausbildung zum Wettertechniker erfolgt an der Wetterdienstschule. Im letzten Vierteljahr an dieser Schule, werden die Auszubildenden auf die Abschlussprüfungen vorbereitet. Bundesweit werden jährlich ca. 30 Auszubildende eingestellt. Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen im Bereich des Flugwetterdienstes. Es werden auch innerbetriebliche Fortbildungsmaßnahmen, wie z. B. Computerkurse oder Kurse zur Kundenorientierung abgehalten.
[Bearbeiten] Zukunftsaussichten
Die Zukunft dieses Berufes ist fraglich, denn durch die immer weiter voranschreitende Automatisierung der Wetterstationen wird das Personal immer häufiger überflüssig.