Benutzer:Windrose/Werkstatt
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[Bearbeiten] Wer nie sein Brot mit Tränen aß
Accatone
Wieso wird Goethe nicht erwähnt??
[Bearbeiten] Kornkäfer
In hermetisch geschlossenen Gefäßen haben sich Populationen bereits über ein Jahrzehnt durch Kannibalismus am Leben erhalten, wobei lediglich ein sehr geringer Luftaustausch (Atmung, Feuchtigkeit) nötig war.
Ein naher Verwandter des Kornkäfers ist der etwas kleinere Reiskäfer der sich nur durch eine andere Färbung vom vom ihm unterscheidet.
[Bearbeiten] Befall und Bekämpfung
Die Schädlichkeit dieser Insekten liegt nicht alleine in den Fraßschäden (s.o.), sondern vorwiegend in Lagerhallen und Silos durch die Folgen sogenannter Nesterbildung. Die Käfer erzeugen eine Temperaturerhöhung des Lagergutes infolge ihrer Lebenstätigkeit, die wiederum die eigene Vermehrung begünstigt. Mit dem dabei entstehenden Luftzug wird kältere Luft angesaugt, die dann an den Rändern des immer größer werdenden warmen Nestes kondensiert. Der dadurch begünstigte mikrobakterielle Befall läßt das Lagergut dann verderben. Die Befall kann erhebliche Ausmaße annehmen, bis hin zur völligen Verderbnis der gesamten Partie.
Je nach Temperatur vervielfacht sich eine Popululation in etwa 25 Tagen um jeweils das 200fache, so daß man von einer explosionsartigen Vermehrung sprechen kann.
Neben dem weniger wirksamen Einsatz von Kontaktgiften erfolgt die Bekämpfung in der Regel durch eine Begasung mit Phosphorsäureester deren Giftwirkung auf der Schädigung der Nevenzellen beruht. Dabei wird das Lagergebäude oder die Silozelle weitgehend luftdicht abgeschlossen. Im Lagergut werden dann sogenannte Begasungsbeutel verteilt respektive dem umlaufenden Getreide beigemischt. Der Trägersubstanz des Begasungsmaterials sind Pherome beigemischt, die der Wahrnehmung der an sich geruchlosen, tödlichen Substanz dienen. Bis zu einer bestimmten räumlichen Entfernung zum Begasungsort ist der Aufenthalt für Menschen und Tiere lebensgefährlich.
[Bearbeiten] Binnenschifffahrtsfunk
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Um eine Binnenschifffahrtsfunkanlage legal in Betrieb nehmen zu dürfen, benötigt man das UBI (UKW-Funkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk). Wo sind nun die wesentlichen Unterschiede zum SRC (Seefunk)? Im Binnenschifffahrtsfunk sind z.B. besondere Funkgeräte notwendig, die nach jeder Aussendung eine sogenannte ATIS-Kennung aussenden. Dieses ATIS-Signal kann dann etwa von Behörden auf einem Empfangsdisplay sichtbar gemacht werden und besteht aus einer Landeskennung und dem codierten Rufzeichen der Schiffsfunkstelle. Somit wird bei jeder Aussendung die Identität der sendenden Funkstelle angezeigt. Außerdem darf in den Funkverkehrskeisen Schiff-Schiff, Schiff-Hafenbehörde sowie Funkverkehr an Bord ausschließlich mit max. 1 Watt gesendet werden und die Funkgeräte müssen auf diesen Kanälen eine Leistungsreduktion automatisch herstellen. Der wesentliche "Knackpunkt" ist aber, dass es keinen einheitlichen "Not- und Anrufkanal" wie im Seefunk gibt. Bei einem Notfall muss dann u.U. zunächst auf dem Kanal 10 (1. Schiff-Schiff-Kanal) mit max. 1 Watt (!) ein MAYDAY-Funkspruch abgesetzt werden um ggf. Hilfe der Schifffahrt im Revier anzufordern und/oder die umliegende Schifffahrt zu warnen. Im zweiten Schritt wird dann die Revierzentrale mit 25 Watt (Funkkanal des Verkehrkreises Nautische Information entnimmt man dem Handbuch für den Binnenschifffahrtsfunk)mit einem zweien MAYDAY-Funkspruch angerufen um seitens der Behörden Hilfs- oder Rettungsaktionen zu veranlassen. Der Funkknal "16" ist im Binnenrevier nicht zulässig! Da es teilweise erhebliche Unterschiede zum Seefunk gibt, ist für den Erwerb des UBI dringend zu empfehlen, gute Schulungsstätten aufzusuchen die eine umfassende theoretische und praktische Einweisung nebst gutem Script gewährleisten. Hier sollte dann nicht nur das Bestehen eines weiteren Scheines sondern die Kenntnisse und Fertigkeiten für den Alltag im Vordergrund tehen, damit das Funkgerät auch im Binnenrevier eine sinnvolle Ergänzung der Sicherheitsaurütung darstellt.
[Bearbeiten] Lauter
- Substantiv "Fluß, "Stadt",
- Adjektiv "viel", "rein" (lautere Gesinnung)
- Adverb "nur", "nichts" (lauter dummes Geschwätz)
- Steigerung eines Geräuschpegels
Kategorie: Begriffsklärung
[Bearbeiten] Ladenschluss, Sonntagsruhe
[Bearbeiten] Trivia
[Bearbeiten] Name der Computermaus
Aus der Frühzeit der technischen Entwicklungsgeschichte der Maus ist die (amerikanische, nicht englische) Bezeichnung MOUSE in der Definition als Manual Organized Unit System Equipment überliefert. Ob dabei die enorme (grafische) Anpassungsfähigkeit und der Wunsch nach explosionsartiger Vermehrung Pate gestanden hat, ist nicht bekannt.
Denkbar ist auch eine Analogie zur Katze, die im technischen Sinne eine vertikal und horizontal verfahrbare Trageinrichtung für Umlenkrollen sein kann und ihren Namen als Laufkatze besonderen Fähigkeiten verdankt. Die Lageveränderung der Laufkatze (Maus) kann je nach Typ (Kabel, Funk, optoelektronisch o.ä.) durch einen eigenen Antrieb (Batterie, externe Stromversorgung) oder z. B. durch einen Seilzug (USB) erfolgen. Computermäuse sind nicht als unbemannte Fahrzeuge (wie Laufkatzen) konzipiert.
