Wissenschaftlich-praktische Arbeit
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Die Wissenschaftlich-Praktische Arbeit (WPA) war eine besondere Unterrichtsform im 11. und 12. Schuljahr an der Erweiterten Oberschule (EOS) in der DDR. Sie fand regelmäßig vierzehntägig bzw. wöchentlich statt. Im Rahmen dieser Arbeit erhielten Schüler oder kleine Schülergruppen Aufgaben, die sie selbstständig lösen sollten.
Der Ort, an dem die wissenschaftlich praktische Arbeit durchgeführt wurde, konnte sich auch außerhalb der Schule befinden. Aufgaben wurden zum Beispiel von Betrieben vergeben.
Auch nach der Wiedervereinigung wurde die Wissenschaftlich-Praktische Arbeit an einigen Schulen fortgeführt.