Germanische Sprachen
Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Technische Yschränkung: Dr koräkt Titel wär: »Germanischi Schprache« |
Dialäkt: Züridütsch (See) |
Die germanische Schprache sind en Zweig vo de indogermanische Schprachfamilie.
Es charakteristischs Phänomen vo allne germanische Schprache gegeüber de andere indogermanische Schprache sind d Veränderige im Konsonantismus dur di erschte Luutverschiebig.
I dr folgende Uuflischtig werded nur d Eigearte vo de gröschte Schprachgruppe gnännt, Dialekte findet mer under em jewiilige Einzelartikel. Biischpiilswiis werded viili niederdüütschi Dialekte nur under Niederdüütsch bzw. Plattdüütsch im Artikel weschgermanischi Schprache uufgfüehrt.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Wescht- Oscht- Nord-Gliederig
D Schprachgrenze zwüsched Nord- und Weschtgermanisch isch hüt dur di düütsch-dänisch Grenze markiert und isch früeher öppis wiiter südlich a dr Eider gläge. Innerhalb vo de beide grosse Schprachgruppe gits flüüssendi Übergäng dur lokali Dialekt (flüüssendi Schprachgrenze).
[ändere] Weschtgermanischi Schprache
Under andere: Düütsch, Englisch, Niederländisch, Afrikaans, Friesisch, (Wiiters lueg bi Weschgermanischi Sprache).
[ändere] Oschtgermanischi Schprache
Alli oschtgermanische Schprache sind uusgschtorbe (Wiiters lueg bi Oschtgermanischi Schprache).
[ändere] Nordgermanischi Schprache
Under anderem: Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Färöisch und Isländisch (Wiiters lueg bi Nordgermanischi Schprache).
[ändere] Gschicht
Mer gaht vonere hypothetische protogermanische (vor- oder gmeingermanische) Schprach als Urschprung vo allne schriftlich überlieferete germanische Schprache uus. Debii underscheidet mer die weschtgermanische und die nordgermanische Schprache, wo sich ums 1. Jahrhundert n. Chr. trännt händ. Scho echli früeher hät sich s uusgschtorbene, nur durs Gotische überlieferte Oschtgermanisch abgschpalte. Die Schprachperiode vor dr Trennig vom Oschtgermanische nennt mer au gmeingermanisch.
Nordgermanischi Schprache stammed vom Altnordische ab. Die Vorform vo de hütige skandinavische Schprache isch öis i Runedenkmäler und dr riiche Literatur vom mittelalterliche Skandinavien bezüügt. Bereits vor dr früeheschte Überlieferig vo dr altnordische Schprach händ sich die in Altweschtnordisch und Altoschtnordisch gschpalte. Us em erschte Zwiig sind s hütige Isländisch und Färöisch hervorgange, us em zweite Zwiig s hütige Dänisch und Schwedisch.
Ufgrund vom jahrhundertlange Iifluss vo de dänische Herrscher uf s Königriich Norwege gilt dem siini hütigi Amtsschprach Bokmål ebefalls als oschtnordisch, während d Dialekte vo Weschtnorwegen, wo dänn dr Schprachforscher Ivar Aasen di zweiti Amtsschprach vo Norwege gschaffe hät, s Nynorsk, wo weschtnordische Zwiig aaghöred.
[ändere] Lueg au
- Germane
- Althochdüütsch, Mittelhochdüütsch, Früehneuhochdüütsch, Neuhochdüütsch
- Germanischi Dichtig
- Germanischi Luutverschiebig
- Hochtütschi Luutverschiebig
- Grimmsches Gsetz
- Vernersches Gsetz
- Germanischi Uurschprach
[ändere] Literatur
- Claus Jürgen Hutterer: Die germanischen Sprachen. Drei Lilien Verlag, Wiesbaden 1990 (3. überarb. Aufl.). ISBN 3-922383-52-1
[ändere] Weblinks
- Ernst Kausen, Germanischi Wortgliichige. (DOC)
- Germanisch-düütschi Schprachgschicht
- "The Linguasphere Register", Zone 52- Germanischi Schprache
Dr Artikel basiert uf ´ra freie Ibersetzung vum Artikel „Germanische Sprachen“ us dr dytsche Wikipedia. E Lischte mit de dörtige Autore kasch dörte aluege