Tafeljura
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Bim Dafeljura handlet es sich um e Bruchschollegebirg, wo vor 23- 37 Millione Joohr entschdande isch.
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[ändere] Geologisches
D Zämmesetzig vom Gschdei isch: Gips, Iserohgschdei, Quarzsandschdei (in rod un grau), Bundsandschdei,Schdeisalz, Chalchsandschdei.
Fossilie sin au z´finde, was de Hiwies gitt, daß do friejer moohl e Meer gsi isch.
[ändere] wo me en findet
De Dafeljura folgt em Faldejura im Bereich Kandon Basel Land vo Süde her.
S´isch de nördlichschdi Deil vom Schwizzer Jura un befindet sich ebbe im Kandon Basel Land bis ins Aargau, bis faschd nach Schaffhuuse.
[ändere] typisches Usseh vom Dafeljura
Die Gschdeinsschichde sin flach un nur e weng schräg, si sin in "Horste" un "Gräbe" zergliedered worde. D´Zugschpannig vom Rhiigraabe sorgt derfür , daß di Strukdure vo de Gschdeinsschichte immer Nord- Nordost un Süd- Südweschd Usrichdig ufwiise.
Die Horschd, wo uuse drädde sin, sin im Lauf vooh de Zidd durch Wind un Wädder abdraage worre. Es zeigt sich e typisches Schdreifemuschder.
Zwüsche 1,7 und 0,1 Millione Joohr hänn Flüss un Gletscher die Gschdeinsschichde duregschnidde, wobei dann d´Dääler entschdande sin. S´isch zue nere Ischoddrig chooh, un au deshalb fiere d´Flussschodder hüffig Grundwasser. Indressanderwies sin die Dääler au in de glieche Himmelsrichdig aagsiedled ( also NNO- SSW).
An de Dalhäng sin nooch der Iiszitt Ghängschuttdeckene un Gehänglehmdeckene entschdande.
Es handlet sich also um Daafelberg, wie me si au in de sägsische Schwizz im Elbsandschdeigebirg ( Bundesland Sachsen,Dütschland Oschd) aahdräffe chaa.
[ändere] Lideradur
Geologischer Führer der Region Basel- P.Bitterli-Brunner 1987 Geologischer Wanderführer der Schweiz - H- Heierli 1982 www.geo-online.com - Geotechnisches Institut