Diskussion:Ätherisches Öl
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[Bearbeiten] Hydrolate
Hydrolate haben eine komplett andere Wirkung als ätherische Öle und eine ebenso unterschiedliche Zusammensetzung. Mir liegen Analyseergebnisse von ätherischen Öle und den Hydrolaten vor, wie z.B. Orangenblütenwasser und Neroliöl, Lavendelwasser und Lavendelöl, usw.. Es gibt kein einheitliches Bild, was die Inhaltsstoffe betrifft, im Gegenteil, eine Verwendungsmöglichkeit von Hydrolaten wie ätherischen Öle wird bestimmt nicht den gewünschten Effekt bringen. Im Gegenteil die unterschiedlichen Inhaltsstoffe ergeben auch, warum sich Hydrolate geruchlich deutlich von den ätherischen Ölen unterscheiden. Ebenso sind gerade die problematischen Inhaltsstoffe, wie die Monoterpenketone, wie Menthon oder Pulegon, aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit höher im Hydrolat als im ätherischen Öl vertreten. So enthält z.B. ein ätherisches Lavendelöl den Inhaltsstoff Kampher nur in Spuren von unter 1 %, aber im Hydrolat findet man bereits 7 % davon. Schon allein das ergibt dann auch, warum sich Hydrolate nicht für jeden Hauttyp eignen. Etwas mehr Fachkenntnis in der Materie wäre für Wikipedia nur wünschenswert! Auch ist der Autor, der den Unsinn über Hydrolate hier wiedergibt, mir immer noch eine fachliche Erklärung schuldig. Denn außer billiger als ätherische Öle und selbe Wirkung hat diese/r Autor/in bisher nichts zu bieten. Liebe Grüße Gabriela
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- Jemand der die Aromatherapie als Schulmedizinische Methode darstellt sollte kleinere Brötchen backen! Auch habe ich Beispiele bei den Hydrolaten genannt, etwa Rosenwasser und Orangenblütenwasser. Klar keine Regel ohne Ausnahme, aber grundsätzlich sind Hydrolate verträglicher. Was für Wikipedia wünschenswert wäre kannst du getrost der Wikipediagemeinde überlassen, niemand hat gerade auf dich gewartet. Wünschenswert wäre aber sicherlich etwas weniger Präpotenz deinerseits.62.178.137.216 17:51, 25. Aug 2005 (CEST)
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- Netter Beitrag. Aber erstens ist die Aromatherapie Teil der Phythotherapie, die sehr wohl Bestandteil der schulmedizinischen Methode ist und ohne eine schulmedizinische Ausbildung - sprich Arzt oder alternativ Heilpraktiker - bleibt jeder aromatherapeutische Ansatz im Keim stecken. Denn um therapieren - sprich heilen - zu können, brauchst Du in Deutschland die Erlaubnis zum Heilen - sprich Du musst Arzt oder Heilpraktiker - sein. Nur kurz dazu, auch werden an den Unis keine Aromatherapie gelernt, sondern wie der Text wiedergibt, in Deutschland gibt es nur eine berufsbegleitende Ausbildung. In anderen europäischen Ländern ist das anders. Rosenwasser oder Orangenblütenwasser haben andere Bestandteile als das entsprechende ätherische Öl. Wie ich oben schon dargelegt habe. Und grundsätzlich sind Hydrolate verträglicher - bei was eigentlich? Für welche Anwendungen werden Hydrolate anstatt ätherischer Öle verwendet? (vor allem bei einer Direktanwendung am Körper) - das schreibst Du im Beitrag zu den ätherischen Ölen. Wenn Du schon sowas schreibst, dann bitte ich um Einzelheiten. Denn wer sowas schreibt, sollte es auch begründen können oder ist das schon zuviel für die Wikipediagemeinde hinterfragt? Liebe Grüße Gabriela
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- Schön, dass er deine Zustimmung findet! Phytotherapie bedeutet lediglich Pflanzenheilkunde, das kann vieles heißen, an Aromatherapie denkt man dabei wohl nicht zu allererst. Eher an Tees und Tinkturen, schulmedizinisch werden fast auschließlich standardtisierte Präparate von isolierten Substanzen verwendet, alles andere wird, so es nicht schadet, als Hausmittelchen oder als Ergänzung empfohlen, daraus lässt sich jedoch keine schulmedizinische "Aroma"-Therapie konstruieren. In diesem Sinne empfehle ich dir dich an deine eigenen Qualitätsvorgaben bezüglich Verfassen eines Beitrags zu halten. Anwendungen für Hydrolate (das steht ja beim Artikel Ätherische Öle und nicht Aromatherapie) sind ua. als Zusatz bei Kosmetika, in der Küche oder für reine Duftanwendung.62.178.137.216 16:27, 26. Aug 2005 (CEST)
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Hallo und noch immer warte ich auf eine Antwort von Dir, wie Hydrolate direkt am Körper als gleichwertiger und vor allem günstiger Ersatz zu ätherischen Ölen einzusetzen sind und welche Wirkung sie auf den Körper haben? Der Unterschied zwischen einem ätherischen Öl und einem Destillationswasser ist Dir aber schon klar? Liebe Grüße Gabriela
- Gerne, du schreibst ja im Artikel selbst, dass der Gehalt an einigen Wirkstoffen geringer ist, eben aus diesem Umstand erklärt sich, dass sie in vielen Fällen besser verträglich wie preisgünstiger sind, da jeder Wirkstoff schon per Definition auch Nebenwirkungen hat, daraus ergibt sich eine in vielen Fällen bessere Verträglichkeit (so sollen manche Öle etwa nicht mit den Schleimhäuten in Berührung kommen, oder bei Kindern eingesetzt werden). Gleichwertig ist kein Begriff der im Text vorkommt. Bitte keine falschen Behauptungen! Lies den Text bevor du zitierst.62.178.137.216 18:57, 26. Aug 2005 (CEST)
Dein Text sagt aus - nimm ein Hydrolat, ist besser verträglich (bei der Direktanwendung am Körper) und außerdem noch billiger. Vielleicht erklärst Du mir einfach, ob es das ist, was Du damit ausdrücken möchtest und was Du unter der Direktanwendung am Körper meinst, anstatt mich hier zu zitieren. Gabriela
- Ich muss dich zitieren, wenn ich auf einen Sachverhalt im Artikel hinweise! Wenigstens zitiere ich dich richtig, nicht so wie du, die gleich irgendwelche Aussagen erfindet und anderen unterstellt.62.178.137.216 12:24, 27. Aug 2005 (CEST)
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- Also für mich gibt der Satz keinen neutralen Standpunkt, wieder - ist aber Ansichtssache. Auch muss man sich fragen, ob Hydrolate im Vergleich zu ätherischen Ölen wirklich preisgünstiger sind. Du spielst hier auf das Rosen- und Orangenblütenwasser an. Aber gerade diese beiden werden oft verfälscht angeboten, da mehr Rosen- und Orangenblütenwasser im Umlauf sind, als produziert werden. Wenn man ein ätherisches Lavendelöl mit einem Lavendelwasser vergleicht, ist das ätheriche Öl eindeutig die preiswertere Alternative, auch wegen der längeren Haltbarkeit und vielfältigeren Verwendbarkeit. Auch die Direktanwendung am Körper - hast Du noch nicht erklärt. Gabriela
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- Was jetzt, soll ich nicht pauschalisieren oder doch? Die Direktanwendung gehört dann wohl entweder in einzelne Öl-Artikel oder in die Aromatherapie. Im übrigen poste ich Beiträge wenn ich Zeit und Lust dazu habe und nicht wenn du es dir wünscht. LG.62.178.137.216 15:42, 1. Sep 2005 (CEST)
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Anmerkung: Austrocknung und Irritation der Haut trifft sehr wohl auf ätherische Öle zu, ist aber bereits im Kapitel "Umgang mit ätherischen Ölen" behandelt. "Wie auch die ätherischen Öle bleiben Hydrolate in ihrer biochemischen Zusammensetzung nicht über einen längeren Zeitraum stabil, was zur Entstehung von Abbauprodukten führt." - stimmt so nicht. Denn ich habe das ätherische Teebaumöl bewusst als Beispiel genannt. Es gehört zu den ganz wenigen Vertretern hier, bei dem sich Abbauprodukte bilden können, ausgenommen noch die Zitrusöle, aber die werden ja auch per Kaltpressung gewonnen. Ansonsten bleibt der Rest der ätherischen Öle in seiner biochemischen Zusammensetzung stabil und das interessante daran ist auch, dass sie nicht verkeimen. Werden sie aber in einem fetten Pflanzenöl gelöst, dies Produkt verkeimt im Laufe der Zeit, aber die reinen ätherischen Öle eben nicht. Also darf man das nicht pauschalieren. Liebe Grüße Gabriela
- Ich zitiere aus www.aerztlichepraxis.de: "In letzter Zeit beunruhigen Berichte über toxische Wirkungen von ätherischen Ölen. Es handelt sich jedoch regelmäßig nicht um die Wirkungen der Öle selber, sondern um Schädigungen durch ihre Abbauprodukte. Vorausgegangen ist immer ein chemischer Prozess, der durch Sauerstoff aus der Luft, Temperatureinflüsse, Sonnenlicht, Feuchtigkeit oder Alter in Gang gesestzt wurde. Durch Verfälschungen, Zumischungen, nicht ehrlich deklariertes Alter und falsche Behandlung durch den Anwender können ätherische Öle in ihrer Qualität so verändert werden, dass sie unter Umständen sogar schädlich sind." Es steht dir frei den Artikel sinnvoll zu ergänzen, aber bitte nicht wieder mit Doppelungen im Text.62.178.137.216 18:57, 26. Aug 2005 (CEST)
Stimme ich auch vollkommen zu. Denn dies basiert auf zweierlei Faktoren, zum Einen: Fehler bei der Handhabung durch den Anwender und Verfälschung der ätherischen Öle durch den Hersteller. Aber bei einem sehr guten ätherischen Öl und ohne Handlingsfehler ist das nicht der Fall. So kannst in so ziemlich jeder Literatur lesen, wie ein ätherisches Öl aufbewahrt werden sollte, usw. Auf Hydrolate trifft das obige aber genauso zu. Gabriela
- Fein, dann passt es ja.62.178.137.216 12:24, 27. Aug 2005 (CEST)
Hallo, Du bist wirklich sehr fleißig und hast gerade meine Textpassage durchgesehen und korrigiert, vielen Dank dafür. Denn das ist mein ganz großes Manko! Aber würdest Du mir bitte erklären, was Du damit meinst: sie neben anderen Destillationsprodukten - was sind andere Destillationsprodukte? Liebe Grüße Benutzer: Gabriela Stark
- Bei jeder Destillation besitzen zB. Vorlauf und Nachlauf eine andere Zusammensetzung.62.178.137.216 18:57, 26. Aug 2005 (CEST)
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- Reden wir hier von einer Destillationsanlage zur Herstellung von Spirituosen oder von der Herstellung ätherischer Öle mittels der Wasserdampf-Destillation in einem Alambique? Liebe Grüße Gabriela
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- Leider hast du den Hinweis nicht verstanden, wir reden von Destillationsprodukten. Ein Produkt ist letztlich alles was beim Destillationsprozess anfällt, selbst die Pflanzenreste aus denen das Destillat gewonnen wurde sind strengenommen ein Produkt und werden ja meist "irgendeiner" Endnutzung zugeführt. Die Form der Destillation ist für diesen Sachverhalt völlig unerheblich.62.178.137.216 12:21, 27. Aug 2005 (CEST)
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- Stimmt den Hinweis habe ich nicht verstanden. Nur wenn die Form der Destillation für diesen Sachverhalt völlig unerheblich ist, warum schreibst du dann ein solches irreführendes Beispiel? Und die Pflanzenreste, die man in irgendeiner Form der Endnutzung zuführt, nennt man Kompost. Gabriela
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- Es sei denn es handelt sich um Viehfutter, zB.62.178.137.216 15:42, 1. Sep 2005 (CEST)
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- Du verwechselt eindeutig die Destillationsart von der Herstellung ätherischer Öle mittels Wasserdampf und der Herstellung von wohlschmeckenden alkoholischen Getränken mittels Destillation. Denn bei letzterer bekommst Du "Destillationsprodukte" die man als Viehfutter verwenden kann, bei der Herstellung ätherischer Öle aber nicht, die Pflanzenreste können nur noch als Kompost herhalten. Liebe Grüße Gabriela.
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Frage: Ich hab ja seit der Schule keine Chemie mehr gehabt, aber unten auf der Seite stehen Substanzen außerhalb der Tabelle als "noch nicht klassifizierte Substanzen". Dann haben sie aber Namen wie Geranylacetat, Anethofuran etc. Ist in diesen Endungen nicht schon eine Stoffgruppenzuordnung beinhaltet? Also ...-acetat ein Acetat und ...-furan ein Furan? Sollte man da nicht besser sagen "Noch nicht genauer klassifizierte Substanzen" ? Und wäre es sinnvoll, von hier und von den Einzelartikeln aus nach Furan und Acetat und von dort zurück zu verlinken? Zerohund 11:59, 9. Mai 2004 (CEST)
In meinen Augen ist es ein Widerspruch, wenn oben Ätherische Öle als pflanzliche Öle definiert werden, aber unten unter der Überschrift "Im Handel erhältliche ätherische Öle" auch künstliche Öle erwähnt werden.--Berlin-Jurist 00:10, 30. Mai 2005 (CEST)
Das Römpp Chemie Lexikon nennt etherische Öle (richtige Schreibweise mit "e" am Anfang) als Sammelbegriff duftender Stoffe. Es sind komplexe Verbindungen aus Alkohol, Ketonen, Aldehyden, Lactonen, etc... Etherische Öle verflüchtigen sich und hinterlassen keinen Fettfleck. Demnach ist ein ETHERISCHES ÖL KEIN ÖL, sondern nur ein SAMMELBEGRIFF. Bitte Ändern!!
Ich bitte einen kompetenten Kollegen darum, den Absatz "Künstliche Öle" grammatikalisch/rechtschreiberisch richtig zu stellen. KuGe-Rasi
[Bearbeiten] Gewinnung von ätherischen Ölen
In diesem Artikel wird die Wasserdampfdestillation als "gebräuchlichstes Verfahren" genannt. In einer anderen Quelle habe ich gelesen, dass die Extraktion heute vorwiegend angewendet wird, um etherische Öle zu gewinnen. (--> http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,CE0A6AFE9B236C6AE030DB95FBC3551A,,,,,,,,,,,,,,,.html
"Extraktion Die heute vorherrschende Methode der Duftstoffgewinnung aus natürlichen Rohstoffen ist die Extraktion. Hier werden den Blüten mittels flüchtiger Lösungsmittel wie Äther oder Butan die Duftstoffe entzogen. Der große Vorteil liegt darin, dass mit niedrigen Temperaturen gearbeitet werden kann und deshalb weniger Riechstoffe bei der Herstellung zerstört werden" )
Was ist denn nun richtig? Welches Verfahren ist heute das vorherrschende?
lg Emmi18