Überlebensanzug
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Überlebensanzug ist ein maritimes Rettungsmittel. Es verbessert die Überlebenschance einer Person, die in kaltes Wasser gefallen ist, indem es zusätzlichen Auftrieb bietet, wie eine Schwimmweste, und gleichzeitig wärmeisolierend gegen das umgebende Wasser wirkt. Die Überlebenszeit in 4°C Wasser beträgt dabei mehrere Stunden.
Als Obermaterial wird, analog zu Trockentauchanzügen, Neopren oder Trilaminat verwendet. Fix angesetzt sind wasserdichte Stiefel und Handschuhe.
Überlebensanzüge werden in Signalfarben hergestellt und mit Reflektionsstreifen versehen, um eine besseres optisches Erkennen des Verunfallten zu ermöglichen.