Überziehmanöver
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Beim Überziehmanöver wird der Anstellwinkel des Tragflügels soweit erhöht, dass sich die Strömung vom Profil löst und einen sogenannten Strömungsabriss (Stall) zur Folge hat, somit verliert das Luftfahrzeug jeglichen Auftrieb und geräht ins Trudeln oder kippt ab(d.h. es senkt die Nase und hohlt wieder Fahrt auf). Bei herkömmlichen Tragflächenprofilen tritt dies bei einem Anstellwinkel von mehr als 15°ein. Moderne Flugzeuge sind daher mit einer Anstellwinkelmesssonde ausgerüstet.