4-Fluoramphetamin
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4-Fluoramphetamin oder para-Fluoramphetamin (kurz 4-FA oder PFA, seltener 4-Fluor-α-methylphenethylamin, 4-FMP) wirkt stimulierend auf das zentrale Nervensystem. Es ist pharmakologisch verwandt mit seiner Stammverbindung, dem Amphetamin.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wirkung
[Bearbeiten] Erleben
Die Wirkung von 4-FA liegt qualitativ zwischen Amphetamin und MDMA, jedoch tritt die entaktogene Wirkkomponente gegenüber MDMA stärker hervor.[1]
Der Dosierungsbereich (vergl. Therapeutische Breite) ist sehr breit, bereits in geringer Dosierung (10-30mg) ist die zentrale Wirkung deutlich wahrnehmbar[2]; die Steigerung der Effekte verhält sich annähernd linear zur Dosis: ein MDMA-toleranter Benutzer berichtete über die Wirkung von 200mg, dass sie "euphorischer geprägt war als die erste Erfahrung mit MDMA".[3]
4-FA wird im Regelfall als wäßrige Lösung konsumiert. Erfahrungsberichten zufolge ist die nasale Einnahme nicht zu empfehlen, da die Wirkqualität gegenüber der oralen Einnahme stark verändert sei.[4] Genauere Untersuchungen liegen hierzu nicht vor.
Im Dosisbereich bis etwa 120mg sind die Nachwirkungen von 4-Fluoroamphetamin im Gegensatz zu anderen Stimulanzien wie etwa Amphetamin stark vermindert, post-use-Depression tritt nur sehr abgeschwächt auf.[5]
[Bearbeiten] Legalität (Deutschland)
In den aktuellen Anlagen des BtmG und AMG ist 4-FA nicht aufgeführt. Auch stellt es wohl kein direktes Analog ("Ester, Ether und Molekülverbindungen") eines Betäubungsmittels im Sinne der Anlage I BtmG dar. Besitz und Handel der Substanz sind damit vermutlich legal.
[Bearbeiten] Quellen
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