Absauganlage
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
 |
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht oder unzureichend durch Quellenangaben (Literatur, Webseiten usw.) belegt worden, wodurch den fraglichen Inhalten eine Löschung droht. Bitte hilf der Wikipedia, indem du gute Belege für die Informationen nennst. |
Der Begriff Absauganlage ist ein Überbegriff für alle Anlagen, die über Luft störende Stoffe bzw. Teilchen entfernt. Hierunter fallen aus dem häuslichen Bereich Dunstabzugshauben ebenso, wie Gasabzüge in Laboratorien oder Absauganlagen für Späne im Holzbau. Die Absauganlage wird hierbei möglichst nahe der Emission platziert, um die Raumluft zu filtern.
Im Metallbau werden Absauganlagen beispielsweise bei der spanenden Fertigung verwendet. Diese Anlagen optimieren die Trockenbearbeitung, denn nicht nur die Späne werden erfasst, sondern auch feinste Staubpartikel und Ölnebelrückstände.
Als Trägermedium für die störenden Stoffe wird Luft verwendet. Ventilatoren erzeugen einen Luftstrom, der die unerwünschten Stoffe absaugt.
Manche industrielle Absauganlagen führen die mit Staub verunreinigte Luft in eine Vorabscheidekammer. In dieser Kammer erfolgt eine direkte Absonderung der schweren Staubteilchen. Der verbleibende Staub kann dann an der Außenseite eines Filters abgeschieden und in einem Staubbehälter aufgefangen werden. Die gefilterte Luft wird hierbei üblicherweise in den Arbeitsbereich zurückgeführt, kann aber auch nach außen abgeblasen werden.
[Bearbeiten] Einsatz
Absauganlagen finden Ihren Einsatz z.B. bei:
- Gasabsaugung bei chemischen Experimenten in Laboratorien
- Schweißrauchabsaugung
- Absaugung von Spänen bei Holz- und Metallarbeiten
- Absaugung von Schwebstaub wegen Explosionsgefahr
- Dunstabzug im Haushalt
- Absaugung an computergesteuerten Maschinen (kurz: CNC)
- Absaugung von Motorabgasen in Fahrzeughallen von Feuerwehren
