Albert Steigenberger
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Albert Steigenberger (* 3. November 1889 in Deggendorf, † 19. Oktober 1958 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Hotelier.
Steigenberger erhielt eine kaufmännische Ausbildung im Modewarengeschäft seines Vaters und erwarb zusätzliche Erfahrungen 1912 in den USA. Nach der Rückkehr 1914 modernisierte er das elterliche Geschäft, gestaltete es zu einem Modehaus um und gliederte ihm eine Spinnerei an. Nach dem Ersten Weltkrieg baute er 1920 das Kraftwerk Maxhofen bei Deggendorf und stieg in Grundstücksgeschäfte ein. Das elterliche Kaufhaus wurde verkauft. 1930 ersteigerte er das verschuldete Hotel „Europäischer Hof“ in Baden-Baden. Das war der Beginn für den Aufbau einer Hotelkette in Westdeutschland, zu der u. a. der „Badische Hof“ in Baden-Baden, das Parkhotel in Düsseldorf, der „Frankfurter Hof“ in Frankfurt/Main und „Ritters Park Hotel“ in Bad Homburg gehörten. Steigenberger besaß des weiteren eine Weingroßhandlung und Sektkellerei, eine Wäschefabrik und Großgaststätten in Frankfurt/Main und Stuttgart.
Personendaten | |
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NAME | Steigenberger, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hotelier |
GEBURTSDATUM | 3. November 1889 |
GEBURTSORT | Deggendorf |
STERBEDATUM | 19. Oktober 1958 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |