Albrecht Gehring
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albrecht Gehring (* 15. April 1898 in Hakedahl (heute zu Detmold), † 7. März 1985) war ein deutscher Politiker der CDU.
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium Leopoldinum in Detmold, 1916, war Gehring, der evangelisch reformierten Glaubens war, zunächst Soldat im Ersten Weltkrieg. Anschließend absolvierte er eine landwirtschaftliche Lehre und folgend ein landwirtschaftliches Studium in Halle/Saale. Nach dem Examen als Diplom-Landwirt übernahm er 1928 den elterlichen Hof.
Von 1945 bis 1955 war er Vorstandsmitglied der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe. Später wurde er Mitglied des Verwaltungsrates der Landesbank für Westfalen in Münster, des Kuratoriums des Instituts für Züchtungsforschung der Max-Planck-Gesellschaft in Vogelsang und des Kurotatoriums der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig.
[Bearbeiten] Partei
Gehring trat 1948 der CDU bei.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Gehring gehörte 1947 bis 1948 dem Landtag von Nordrhein-Westfalen und 1948 bis 1949 dem Wirtschaftsrat der Bizone an. Zeitweise war er auch Kreistagsabgeordneter im Kreis Lemgo. Von 1953 bis 1957 war er Vorsteher des Landesverbandes Lippe und ab 1957 stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe.
Von 1957 bis 1965 gehörte Gehring dem Deutschen Bundestag an.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gehring, Albrecht |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Bundestagsabgeortneter |
| GEBURTSDATUM | 15. April 1898 |
| GEBURTSORT | Hakedahl |
| STERBEDATUM | 7. März 1985 |
