Alexander Zinn
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Dieser Artikel behandelt den Politiker Adelbert Alexander Zinn. Für den Soziologen Alexander Zinn, siehe Alexander Zinn (Soziologe).
Adelbert Alexander Zinn (* 18. März 1880 in Coburg (Thüringen); † 17. April 1941 in Stuttgart-Bad Cannstatt) war ein deutscher Schriftsteller, Politiker und Staatsrat in Hamburg.
Er war Gründer und erster Leiter der 1922 gegründeten Staatlichen Pressestelle in Hamburg. Ab 1924 war er politischer Referent der Bürgermeister Carl Petersen und Rudolf Ross und schrieb ihre Reden. Ab 1927 stand er der neu eingerichteten Senatskomission für Kunstpflege vor. Zum Staatsrat wurde er am 13. Mai 1929 vom Senat erwählt, ein Amt das er bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten am 9. März 1933 inne hatte. Die Stadt Hamburg verleiht im Gedenken an Alexander Zinn den Alexander-Zinn-Preis.
[Bearbeiten] Werke
- Kreuzigung. Drama, 1908
- Schlemihl. Komödie, 1920
- Fegfeuer. Schauspiel, 1921
- Wohlgemut. Eine Phantasie, 1921
- Flucht vor dem Reichtum. Komödie, 1936
- Wöldermanns Park. Roman, 1936
- Meister Mathis genannt Grünewald. Ein Leben unter Gott, 1938
- Die gute Sieben. Komödie, 1938
- Die schmale Stiege. Roman, 1938
- Die Eisheiligen. Komödie, 1940
- Columbus und Beatrice. Schauspiel, 1941
- Im krummen Spiegel. Heitere Geschichten und literarische Miniaturen. Aus dem Nachlaß, 1942
[Bearbeiten] Verfilmungen
- Die gute Sieben (D, 1940), unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner, mit Johannes Riemann, Käthe Haack, Gerda Maurus u.a.
[Bearbeiten] Weblinks
- Adelbert Alexander Zinn In: Datenbank Projekt Historischer Roman. Universität Innsbruck.
Personendaten | |
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NAME | Zinn, Alexander |
ALTERNATIVNAMEN | Zinn, Adelbert Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 18. März 1880 |
GEBURTSORT | Coburg (Thüringen) |
STERBEDATUM | 17. April 1941 |
STERBEORT | Stuttgart-Bad Cannstatt) |