Alfred Charles Sharpton
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Alfred Charles Sharpton oder Al Sharpton (* 3. Oktober 1954 in Brooklyn, New York City) ist ein pfingstlerischer Prediger und war ein Kandidat für die US-Präsidentschaftswahlen 2004.
Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Der afro-amerikanische Bürgerrechtler gilt als rebellischer sozialkritischer Prediger. Bereits 1992 und 1994 bewarb er sich erfolglos um einen Sitz im US-Senat und 1997 als Bürgermeister von New York.
Er ist Kriegsgegner, vertritt Minderheiten und unterprivilegierte Menschen. Er hat aber recht früh bei den US-Wahlen 2004 aufgegeben. Seine Bezeichnung von Juden als „Diamantenhändler” und „blutsaugende Juden” hat zu Vorwürfen des Antisemitismus geführt.
Im November 2006 führte er den Protestmarsch gegen den Tod des 23-jährigen schwarzen New Yorkers Sean Bell, der durch den Abschuss von 50 Kugeln durch 5 New Yorker Polizisten getötet wurde, an.
Er spielte sich auch in zwei Folgen der US-Serie Boston Legal selbst.
Personendaten | |
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NAME | Sharpton, Al |
KURZBESCHREIBUNG | Kandidat für die US-Präsidentschaftswahlen 2004 |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1954 |
GEBURTSORT | Brooklyn, New York City |