Altsiedelland
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Das Altsiedelland bezeichnet als relative Altersangabe eines besiedelten Raumes einen siedlungsgeschichtlich früh ausgebauten Raum.
Das Altsiedelland ist das Ergebnis der frühgeschichtlichen Landnahme, in Mitteleuropa etwa 5. bis 8. Jahrhundert. Die Gunsträume (Lössbörden, Gäulandschaften und Geesten) wurden mit Einzel- und Doppelhöfen und Weiler (z.B. Drubbeln) besiedelt. Eine Verdichtung des Altsiedellandes im frühmittelalterlichen Landesausbau führte zum Jungsiedelland.
[Bearbeiten] Weblinks
- Kulturlandschaft und ländliche Räume (PDF-Datei) Universität Duisburg-Essen, Grundlagen der Humangeographie, Helmut Schneider
- Das Werden einer Kulturlandschaft. Umweltakademie Jugendprogramm Umweltspione