Amerika-Haus
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Das Amerika-Haus in der Hardenbergstraße 22-24 in Berlin-Charlottenburg ist ein Kultur- und Informationszentrum der USA über Land und Leute, insbesondere über Stipendien. 1957 nach Plänen des Architekten Bruno Grimmek erbaut, wurde es 2006 der Stadt Berlin übergeben.
[Bearbeiten] Beschreibung
Um das Bild der Amerikaner im Ausland zu gestalten, gründeten die Amerikaner 1953 die United States Information Agency, die 1957 in das (neue) Amerika-Haus in der Hardenbergstraße einzog. Über die Jahre konnte man dort eine Bibliothek und kulturelle Veranstaltungen besuchen, sowie sich über Wege in die USA informieren.
Ab 1968 änderte sich dann die zunächst freundschaftliche Stimmung, die das Haus umgab, und schlug mit etlichen militanten Demonstrationen gegen den Vietnam-Krieg ins Gegenteil um. Spätestens seit dieser Zeit waren Polizei, Kontrollen und Zaun-Systeme aus dem Umfeld der bunten Mosaik-Fassade nicht mehr wegzudenken. Das verschärfte sich noch mit dem Beginn des Irak-Kriegs 2003 bis zum völligen Zusammenbruch der Vitalität dieser eigentlich hilfreichen Kulturinstitution, die hinter Barrikaden völlig tot dazuliegen schien. 2006 übergaben die Amerikaner das Bauwerk der Stadt Berlin.