Angelika Graf
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Angelika Graf (* 10. Mai 1947 in München) ist eine deutsche Politikerin (SPD).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1966 am Städtischen Luisengymnasium München begann Angelika Graf ein Studium der Mathematik und der Physik an der Technischen Universität München, das sie jedoch nicht beendete. Von 1971 bis 1976 arbeitete sie als Programmiererin bei der Siemens AG und den Papierwerken Waldhof-Aschaffenburg in Raubling. Anschließend war sie bis 1991 Hausfrau und begann dann als pädagogische Mitarbeiterin beim Diakonischen Werk in Rosenheim. Von 1992 bis 1993 war sie außerdem Verlegerin einer monatlich erscheinenden Landkreiszeitung.
Angelika Graf ist geschieden und hat zwei Töchter.
[Bearbeiten] Partei
Seit 1977 ist sie Mitglied der SPD. Nachdem sie zuvor lange Jahre stellvertretende Vorsitzende des SPD-Bezirks Oberbayern war, wurde sie 2005 zur stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Landesverbandes Bayern gewählt.
[Bearbeiten] Abgeordnete
Von 1983 bis 1994 gehörte Angelika Graf dem Gemeinderat von Raubling und von 1989 bis 1995 dem Kreistag des Landkreises Rosenheim an.
Seit 1994 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und war hier von 2002 bis 2005 stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der SPD-Bundestagsfraktion. Seit Dezember 2005 ist sie stellvertretende Sprecherin der Fraktionsarbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe.
Angelika Graf ist stets über die Landesliste Bayern in den Bundestag eingezogen.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Graf, Angelika |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (SPD) |
GEBURTSDATUM | 10. Mai 1947 |
GEBURTSORT | München |