Antonio Pasculli
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Der italienische Oboen-Virtuose Antonio Pasculli (* 1842 in Palermo; † 1924 ebenda) war im ausgehenden 19. Jahrhundert in Italien sehr populär, als dort für kurze Zeit Konzerte für Blasinstrumente „in Mode waren“; nach der Jahrhundertwende geriet er schnell wieder in Vergessenheit. Wie es zu seiner Zeit gängige Praxis war, griff er für seine Kompositionen Themen aus bekannten Opern (beispielsweise von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Gioacchino Rossini und Giuseppe Verdi) auf, die er dann zu Fantasien für Oboe umarbeitete. Charakteristisch für seinen Stil sind sehr schnelle Tonleitern und gebrochene Akkorde, die dem Solisten buchstäblich kaum Zeit zum Atem holen lassen.
[Bearbeiten] Weblinks
Hörprobe aus Hommage a Bellini (mp3, 502 KB, gespielt auf Englischhorn und Harfe vom Duo Bellini)
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Personendaten | |
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NAME | Pasculli, Antonio |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Oboist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 1842 |
GEBURTSORT | Palermo |
STERBEDATUM | 1924 |
STERBEORT | Palermo |